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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,2, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: #habemuspapam verboten lautet eine Schlagzeile der Suddeutschen Zeitung vom 19.03.2013. Nachdem Papst Benedikt XVI. auf sein Amt als Papst verzichtete und der Stuhl des heiligen Petrus damit vakant wurde, ist die Welt auf der Suche nach einem neuen Papst. Somit versammeln sich in Rom die Kardinale der roemisch-katholischen Kirche, um einen neuen Papst zu wahlen. Beim heutigen Konklave sind die Kardinale zwar nicht mehr in der Sixtinischen Kapelle in Rom eingeschlossen, jedoch gibt es trotzdem strenge Regeln, die sie einhalten mussen. An dem Ort an dem die Kardinale wahrend des Konklaves wohnen, herrscht ein striktes Verbot, was die Nutzung von Medien angeht. Um die Kardinale von der Aussenwelt abzuschotten, sind Internet, Telefon, Fernsehen, Radio, Post und Zeitungen nicht erlaubt. Da der Papst von heute moeglicherweise selbst medial vernetzt ist und sogar uber einen Twitter-Account verfugt, musste der Vatikan die Verbote noch einmal genauer festlegen und erteilte den Teilnehmern der Papstwahl ein absolutes Twitter-Verbot. Wie man auf der Internetseite eines katholischen Nachrichtenservices nachlesen kann, heisst es: Von dem Moment an, in dem sie die Sixtinische Kapelle betreten, [sic] um ihre Stimme abzugeben, wird ihnen der Zugang zu ihren Accounts verboten sein, wie auch alle anderen Formen der Kommunikation mit der Welt draussen. (o.V. 2013: o.S). Die Angst des Vatikans ist gross, dass die Menschheit nicht wie gewoehnlich durch den weissen Rauch, der aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, von der Entscheidung erfahrt. Die Befurchtung ist berechtigt, denn: Mehrere der 117 am Konklave beteiligten Kardinale verfugen uber eigene Twitter-Accounts, neun von ihnen nutzen die Plattform regelmassig fur Mitteilungen und den Austausch mit den Glaubigen. (o.V. 2013: o.S.) Es ist also keine Seltenheit, dass internetaffine Kar
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,2, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: #habemuspapam verboten lautet eine Schlagzeile der Suddeutschen Zeitung vom 19.03.2013. Nachdem Papst Benedikt XVI. auf sein Amt als Papst verzichtete und der Stuhl des heiligen Petrus damit vakant wurde, ist die Welt auf der Suche nach einem neuen Papst. Somit versammeln sich in Rom die Kardinale der roemisch-katholischen Kirche, um einen neuen Papst zu wahlen. Beim heutigen Konklave sind die Kardinale zwar nicht mehr in der Sixtinischen Kapelle in Rom eingeschlossen, jedoch gibt es trotzdem strenge Regeln, die sie einhalten mussen. An dem Ort an dem die Kardinale wahrend des Konklaves wohnen, herrscht ein striktes Verbot, was die Nutzung von Medien angeht. Um die Kardinale von der Aussenwelt abzuschotten, sind Internet, Telefon, Fernsehen, Radio, Post und Zeitungen nicht erlaubt. Da der Papst von heute moeglicherweise selbst medial vernetzt ist und sogar uber einen Twitter-Account verfugt, musste der Vatikan die Verbote noch einmal genauer festlegen und erteilte den Teilnehmern der Papstwahl ein absolutes Twitter-Verbot. Wie man auf der Internetseite eines katholischen Nachrichtenservices nachlesen kann, heisst es: Von dem Moment an, in dem sie die Sixtinische Kapelle betreten, [sic] um ihre Stimme abzugeben, wird ihnen der Zugang zu ihren Accounts verboten sein, wie auch alle anderen Formen der Kommunikation mit der Welt draussen. (o.V. 2013: o.S). Die Angst des Vatikans ist gross, dass die Menschheit nicht wie gewoehnlich durch den weissen Rauch, der aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle aufsteigt, von der Entscheidung erfahrt. Die Befurchtung ist berechtigt, denn: Mehrere der 117 am Konklave beteiligten Kardinale verfugen uber eigene Twitter-Accounts, neun von ihnen nutzen die Plattform regelmassig fur Mitteilungen und den Austausch mit den Glaubigen. (o.V. 2013: o.S.) Es ist also keine Seltenheit, dass internetaffine Kar