Die psychoanalytische Sozialpadagogik von Jurgen Koerner und Christiane Ludwig-Koerner: Eine Untersuchung phanomenaler, kausaler sowie aktionaler Aspekte unter Berucksichtigung eigener praktischer Erfahrungen und Perspektiven

Dominik Sommer

Die psychoanalytische Sozialpadagogik von Jurgen Koerner und Christiane Ludwig-Koerner: Eine Untersuchung phanomenaler, kausaler sowie aktionaler Aspekte unter Berucksichtigung eigener praktischer Erfahrungen und Perspektiven
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Published
14 April 2014
Pages
24
ISBN
9783656637073

Die psychoanalytische Sozialpadagogik von Jurgen Koerner und Christiane Ludwig-Koerner: Eine Untersuchung phanomenaler, kausaler sowie aktionaler Aspekte unter Berucksichtigung eigener praktischer Erfahrungen und Perspektiven

Dominik Sommer

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Fachwissenschaft Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Jurgen Koerner und Christiane Ludwig-Koerner legen mit ihrem 1997 erschienen Buch Psychoanalytische Sozialpadagogik. Eine Einfuhrung in vier Fallgeschichten eine grundsatzliche Hinfuhrung an eine psychoanalytisch orientierte Ausrichtung sozialer Arbeit mit theoretischer Fundierung vor. An vier Fallbeispielen werden der theoretische wie auch der praktische Gehalt psychoanalytischer Gestaltungsmoeglichkeiten in der sozialen Arbeit dargestellt. Bemerkenswert ist bei der Ausfuhrung des Buches die innere logische Koharenz: Die drei von den Autoren vorgestellten Modelle menschlichen Verhaltens (Maschinenmodell/ Handlungsmodell/ Erzahlermodell) korrelieren stark mit den nach Koerner und Ludwig-Koerner drei moeglichen Zugangen des Padagogen zum inneren Konflikt des Klienten (Ursache des Beratungsgesprachs/ aktuelle sozialpadagogische Beziehung zwischen Klientin und Padagogin/ Lebensgeschichte des Klienten) sowie mit dem praktischen Umgang des Padagogen in der Arbeit mit dem Klienten (quasi-kausal erklarend/ intentional beschreibend/ hermeneutisch verstehende Zugangsmoeglichkeiten). 1.1.2 Vorstellung des Analyseinstruments Es soll hier vorausgesetzt werden, dass jede Theorie, so auch die hier untersuchte, Beschreibungs-, Erklarungs- und Handlungswissen produziert. Darauf aufbauend wahle ich als Methode und Werkzeug zur Untersuchung der von mir gewahlten psychoanalytischen Theorie sozialer Arbeit folgende, in Kleve/ Wirth (2009: 129ff.) vorgeschlagene Systematisierung: Die Unterscheidung zwischen phanomenalen (also beschreibenden), kausalen (also der theorieeigenen Art, Ursache-Wirkungsbeziehungen herzustellen) und aktionalen (also der vermittelten Handlungsempfehlungen und ihre Brauchbarkeit betrachtenden) Theorieebenen. Dabei folgt die Analyse des Beschreibungswissens der Frage, was die

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