Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Identitat des Nichtidentischen beschreibt nach Erikson (1995) auf abstrakter Ebene den besonderen Zustand, in dem sich - freilich neben anderen Randgruppen der Gesellschaft - homosexuelle Pflegeeltern im Kontext der uberwiegenden Zahl heterosexueller Pflegeelternschaften befinden. Mit der fortschreitenden rechtlichen Gleichstellung homosexueller Lebensmodelle und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Anerkennung von alternati-ven Partnerschafts- und Familienmodellen steigt auch die Attraktivitat von Familienersatzmodellen - gerade wenn leibliche Fortpflanzung nicht oder nur unter besonderen Vorkehrungen und Rechtsarrangements moglich ist. Aus dieser Perspektive kann der Wunsch von Lesben und Schwulen nach Pflegeelternschaften als familiare Normalisierung betrachtet werden - auch wenn es sich im speziellen Fall der Pflegschaft erstmal um eine familienerganzendes Angebot handelt. Ohne hier irgendwelchen Ergebnissen der Arbeit vorzugreifen stellt sich jedoch die Frage, wie es homosexuellen Pflegeeltern und allen daruber hinaus beteiligten Akteuren - nicht zuletzt den Pflegekindern - mit dem relativ neuen Phanomen gleichgeschlechtlicher (Pflege-)Elternschaft ergeht. In dieser Arbeit soll deshalb der Frage nachgegangen werden, welche Chancen und Probleme homosexuelle Pflegeelternschaft mit sich bringt, und zwar mit besonderem Augenmerk auf die Genderfrage. Noch praziser gefasst: Welche Rolle spielt die gleichgeschlechtliche sexuelle Orientierung der Pflegeeltern im Leben der Pflegeeltern selbst, der Pflegekinder, der abgebenden leiblichen Eltern? Welche Rolle spielt die soziale Konstruktion der gleichgeschlechtlichen Eltern-schaft fur alle Beteiligten? Zur Umsetzung der Arbeit wird primar ein verstehender Ansatz gewahlt. Weder die Exegese und Rekonstruktion theoretischer Fragen zur Konstruktion des sozialen Geschlec
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Identitat des Nichtidentischen beschreibt nach Erikson (1995) auf abstrakter Ebene den besonderen Zustand, in dem sich - freilich neben anderen Randgruppen der Gesellschaft - homosexuelle Pflegeeltern im Kontext der uberwiegenden Zahl heterosexueller Pflegeelternschaften befinden. Mit der fortschreitenden rechtlichen Gleichstellung homosexueller Lebensmodelle und der damit einhergehenden gesellschaftlichen Anerkennung von alternati-ven Partnerschafts- und Familienmodellen steigt auch die Attraktivitat von Familienersatzmodellen - gerade wenn leibliche Fortpflanzung nicht oder nur unter besonderen Vorkehrungen und Rechtsarrangements moglich ist. Aus dieser Perspektive kann der Wunsch von Lesben und Schwulen nach Pflegeelternschaften als familiare Normalisierung betrachtet werden - auch wenn es sich im speziellen Fall der Pflegschaft erstmal um eine familienerganzendes Angebot handelt. Ohne hier irgendwelchen Ergebnissen der Arbeit vorzugreifen stellt sich jedoch die Frage, wie es homosexuellen Pflegeeltern und allen daruber hinaus beteiligten Akteuren - nicht zuletzt den Pflegekindern - mit dem relativ neuen Phanomen gleichgeschlechtlicher (Pflege-)Elternschaft ergeht. In dieser Arbeit soll deshalb der Frage nachgegangen werden, welche Chancen und Probleme homosexuelle Pflegeelternschaft mit sich bringt, und zwar mit besonderem Augenmerk auf die Genderfrage. Noch praziser gefasst: Welche Rolle spielt die gleichgeschlechtliche sexuelle Orientierung der Pflegeeltern im Leben der Pflegeeltern selbst, der Pflegekinder, der abgebenden leiblichen Eltern? Welche Rolle spielt die soziale Konstruktion der gleichgeschlechtlichen Eltern-schaft fur alle Beteiligten? Zur Umsetzung der Arbeit wird primar ein verstehender Ansatz gewahlt. Weder die Exegese und Rekonstruktion theoretischer Fragen zur Konstruktion des sozialen Geschlec