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Rundfunk und Literatur in den 1920er Jahren. Positionen von Bertolt Brecht und Alfred Doeblin zum neuen Medium
Paperback

Rundfunk und Literatur in den 1920er Jahren. Positionen von Bertolt Brecht und Alfred Doeblin zum neuen Medium

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll das Verhaltnis zwischen Literatur und Rundfunk sein. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche grundsatzlichen Positionen sich unter den Schriftstellern zum Rundfunk herausbildeten. Einige Autoren ausserten sich oeffentlich zu diesem Thema. Zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik, die sich oeffentlich zu diesem Thema ausserten, gehoeren Bertolt Brecht und Alfred Doeblin. Brecht, der nicht nur durch seine literarischen Werke grossen Einfluss hatte, beschaftigte sich intensiv mit dem neuen Medium und verfasste einige Texte, die seine Rundfunktheorie bilden. 1929 gab es sogar eine Arbeitstagung unter dem Titel Dichtung und Rundfunk , an der viele Autoren sowie Vertreter der Behoerden der deutschen Rundfunkgesellschaften teilnahmen, um ihre Positionen vorzutragen. Einer der teilnehmenden Schriftsteller war Alfred Doeblin. Anhand des von ihm gehaltenen Tagungs-Vortrags werde ich seine Position zum Thema Rundfunk und Literatur beleuchten. Da Doeblin zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik zahlt, erscheint er mir dafur besonders geeignet. Viele Schriftsteller teilten vermutlich seine Meinung. Mit seinem wohl bekanntesten Werk Berlin Alexanderplatz gelang ihm der erste deutsche Grossstadtroman, indem er das Leben in Berlin in den Mittelpunkt ruckte und es verstand, Einflusse aus Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit, amerikanischer Autoren und Aspekte des Films in sein Werk zu integrieren (vgl. Sturm, S. 45). Ein weiterer Autor, der nicht nur durch seine literarischen Werke grossen Einfluss hatte, war Bertolt Brecht. Dieser nahm zwar nicht an der Tagung teil, beschaftigte sich aber intensiv mit dem neuen Medium und schrieb einige Texte zum Thema Rundfunk, die seine Rundfunktheorie bilden. Bevor ich mich mit den Positionen der beiden Schriftsteller beschaftige, werde ich kurz au

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 April 2014
Pages
26
ISBN
9783656636717

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema dieser Arbeit soll das Verhaltnis zwischen Literatur und Rundfunk sein. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche grundsatzlichen Positionen sich unter den Schriftstellern zum Rundfunk herausbildeten. Einige Autoren ausserten sich oeffentlich zu diesem Thema. Zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik, die sich oeffentlich zu diesem Thema ausserten, gehoeren Bertolt Brecht und Alfred Doeblin. Brecht, der nicht nur durch seine literarischen Werke grossen Einfluss hatte, beschaftigte sich intensiv mit dem neuen Medium und verfasste einige Texte, die seine Rundfunktheorie bilden. 1929 gab es sogar eine Arbeitstagung unter dem Titel Dichtung und Rundfunk , an der viele Autoren sowie Vertreter der Behoerden der deutschen Rundfunkgesellschaften teilnahmen, um ihre Positionen vorzutragen. Einer der teilnehmenden Schriftsteller war Alfred Doeblin. Anhand des von ihm gehaltenen Tagungs-Vortrags werde ich seine Position zum Thema Rundfunk und Literatur beleuchten. Da Doeblin zu den bedeutendsten Autoren der Weimarer Republik zahlt, erscheint er mir dafur besonders geeignet. Viele Schriftsteller teilten vermutlich seine Meinung. Mit seinem wohl bekanntesten Werk Berlin Alexanderplatz gelang ihm der erste deutsche Grossstadtroman, indem er das Leben in Berlin in den Mittelpunkt ruckte und es verstand, Einflusse aus Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit, amerikanischer Autoren und Aspekte des Films in sein Werk zu integrieren (vgl. Sturm, S. 45). Ein weiterer Autor, der nicht nur durch seine literarischen Werke grossen Einfluss hatte, war Bertolt Brecht. Dieser nahm zwar nicht an der Tagung teil, beschaftigte sich aber intensiv mit dem neuen Medium und schrieb einige Texte zum Thema Rundfunk, die seine Rundfunktheorie bilden. Bevor ich mich mit den Positionen der beiden Schriftsteller beschaftige, werde ich kurz au

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 April 2014
Pages
26
ISBN
9783656636717