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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Sicherungssysteme in wohlfahrtsstaatlichen Institutionen bedingen ihre eigene Akzeptanz durch die Ausgestaltung ihrer Merkmale. Oder werden sozialpolitische Entscheidungen uber die Ausgestaltung sozialer Sicherungssysteme umgekehrt von den verbreiteten Moralvorstellungen beeinflusst? Die UEberprufung dieser Wechselwirkungen zwischen Akzeptanz und Sozialpolitik ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Im Fokus steht dabei die Untersuchung von Akzeptanzproblemen und Akzeptanzunterschieden mittels soziooekonomischer Erklarungsansatze. Zunachst dient die Akzeptabilitatstheorie nach ULLRICH zur Erklarung unterschiedlicher Akzeptanzgrade sozialer Sicherungssysteme in der Bundesrepublik Deutschland. Mit Hilfe verschiedener Akzeptabilitatsthesen versucht er Unterschiede in der Akzeptanz von Sicherungssystemen aus soziologischer Perspektive zu begrunden, stoesst dabei jedoch an Grenzen, die im Rahmen der Arbeit aufgezeigt werden. Im nachsten Schritt werden soziooekonomische Erklarungsansatze hergeleitet, wobei zunachst die zentralen Eigenschaften des sozialen Sicherungssystems in Deutschland beschrieben werden. Im Anschluss erfolgt die Darstellung eines neuen Verhaltnisses von Sozialstaat und Markt und wie dieses die Moralvorstellungen und die Akzeptanz der Adressaten sozialer Sicherungssysteme beeinflusst. Danach soll eine UEbersicht ausgewahlter mikrooekonomischer Theorien Erklarungsansatze zum menschlichen Verhalten in einer Solidargemeinschaft wie dem Sozialstaat liefern und anhand eines aktuellen Beispiels konkretisiert werden. In einer abschliessenden Betrachtung werden die gewonnenen Erkenntnisse schliesslich zusammengefasst und vor dem Hintergrund eines nach groesstmoeglicher Akzeptanz strebenden Wohlfahrtsstaates interpretiert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Universitat Leipzig (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Wohlfahrtsstaaten im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Sicherungssysteme in wohlfahrtsstaatlichen Institutionen bedingen ihre eigene Akzeptanz durch die Ausgestaltung ihrer Merkmale. Oder werden sozialpolitische Entscheidungen uber die Ausgestaltung sozialer Sicherungssysteme umgekehrt von den verbreiteten Moralvorstellungen beeinflusst? Die UEberprufung dieser Wechselwirkungen zwischen Akzeptanz und Sozialpolitik ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Im Fokus steht dabei die Untersuchung von Akzeptanzproblemen und Akzeptanzunterschieden mittels soziooekonomischer Erklarungsansatze. Zunachst dient die Akzeptabilitatstheorie nach ULLRICH zur Erklarung unterschiedlicher Akzeptanzgrade sozialer Sicherungssysteme in der Bundesrepublik Deutschland. Mit Hilfe verschiedener Akzeptabilitatsthesen versucht er Unterschiede in der Akzeptanz von Sicherungssystemen aus soziologischer Perspektive zu begrunden, stoesst dabei jedoch an Grenzen, die im Rahmen der Arbeit aufgezeigt werden. Im nachsten Schritt werden soziooekonomische Erklarungsansatze hergeleitet, wobei zunachst die zentralen Eigenschaften des sozialen Sicherungssystems in Deutschland beschrieben werden. Im Anschluss erfolgt die Darstellung eines neuen Verhaltnisses von Sozialstaat und Markt und wie dieses die Moralvorstellungen und die Akzeptanz der Adressaten sozialer Sicherungssysteme beeinflusst. Danach soll eine UEbersicht ausgewahlter mikrooekonomischer Theorien Erklarungsansatze zum menschlichen Verhalten in einer Solidargemeinschaft wie dem Sozialstaat liefern und anhand eines aktuellen Beispiels konkretisiert werden. In einer abschliessenden Betrachtung werden die gewonnenen Erkenntnisse schliesslich zusammengefasst und vor dem Hintergrund eines nach groesstmoeglicher Akzeptanz strebenden Wohlfahrtsstaates interpretiert.