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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,0, Hochschule Furtwangen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sonne und das von ihr ausgehende Tageslicht sind seit jeher ein standiger Begleiter des Menschen in der Evolution. Licht, als Teilbereich der elektromagnetischen Strahlung, ermoglicht dem Menschen im sichtbaren Bereich zwischen 380 und 780nm die visuelle Aufnahme seiner Umgebung durch Reflexion der verschiedenen Farben (vgl. Zumtobel Research 2012). Die Strahlungsenergie des Lichts ist die Triebkraft fur zahlreiche biologische Prozesse, auch im menschlichen Organismus. Der Tag-Nachtwechsel und die Dynamik des Tageslichts im Verlauf eines Tages bzw. Jahres, haben den Menschen in seiner Entwicklungsgeschichte entscheidend gepragt. Nun entfernen wir uns in der heutigen Zeit immer mehr von den naturlichen Bedingungen. Kunstliche Beleuchtung, nachtliche Arbeitszeiten usw. sind Teil des postmodernen Lebensstils. Das Auge des Menschen ist verantwortlich fur die Aufnahme von visuellen Informationen und zur Aufnahme von Licht fur die biologische Wirkung im Organismus. Zu den biologischen Wirkungsmechanismen von Licht gehort die Vitamin-D Synthese und die Beeinflussung der circadianen Rhythmik (Brawley & Noell-Waggoner; S11). Uber non-visuelle Photorezeptoren im Auge wirkt Licht als wichtigster Zeitgeber fur das circadiane System (Brainard et al. 2001). Dieses circadiane System steuert den 24-Stunden-Rhythmus des Menschen. Um diese innere Uhr zu synchronisieren, wird eine bestimmte Mindestmenge an Licht benotigt (Hanford & Figueiro 2013). In Pflegeheimen lebende, altere Menschen sind einer geringeren, naturlichen Lichtexposition ausgesetzt, insbesondere an Demenz erkrankte Pflegebedurftige. Aufenthalte im Freien sind selten und oft auch nicht moglich. Die geringe, naturliche Lichtexposition und die dadurch gestorte circadiane Rhythmik aussert sich gerade bei Demenzkranken in einem gestorten Schlaf-Wach-Rhythmus. Nun stellt sic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2,0, Hochschule Furtwangen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sonne und das von ihr ausgehende Tageslicht sind seit jeher ein standiger Begleiter des Menschen in der Evolution. Licht, als Teilbereich der elektromagnetischen Strahlung, ermoglicht dem Menschen im sichtbaren Bereich zwischen 380 und 780nm die visuelle Aufnahme seiner Umgebung durch Reflexion der verschiedenen Farben (vgl. Zumtobel Research 2012). Die Strahlungsenergie des Lichts ist die Triebkraft fur zahlreiche biologische Prozesse, auch im menschlichen Organismus. Der Tag-Nachtwechsel und die Dynamik des Tageslichts im Verlauf eines Tages bzw. Jahres, haben den Menschen in seiner Entwicklungsgeschichte entscheidend gepragt. Nun entfernen wir uns in der heutigen Zeit immer mehr von den naturlichen Bedingungen. Kunstliche Beleuchtung, nachtliche Arbeitszeiten usw. sind Teil des postmodernen Lebensstils. Das Auge des Menschen ist verantwortlich fur die Aufnahme von visuellen Informationen und zur Aufnahme von Licht fur die biologische Wirkung im Organismus. Zu den biologischen Wirkungsmechanismen von Licht gehort die Vitamin-D Synthese und die Beeinflussung der circadianen Rhythmik (Brawley & Noell-Waggoner; S11). Uber non-visuelle Photorezeptoren im Auge wirkt Licht als wichtigster Zeitgeber fur das circadiane System (Brainard et al. 2001). Dieses circadiane System steuert den 24-Stunden-Rhythmus des Menschen. Um diese innere Uhr zu synchronisieren, wird eine bestimmte Mindestmenge an Licht benotigt (Hanford & Figueiro 2013). In Pflegeheimen lebende, altere Menschen sind einer geringeren, naturlichen Lichtexposition ausgesetzt, insbesondere an Demenz erkrankte Pflegebedurftige. Aufenthalte im Freien sind selten und oft auch nicht moglich. Die geringe, naturliche Lichtexposition und die dadurch gestorte circadiane Rhythmik aussert sich gerade bei Demenzkranken in einem gestorten Schlaf-Wach-Rhythmus. Nun stellt sic