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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man Christoph Ransmayrs literarisches Gesamtwerk, so ist auffallig, dass seine Erzahlungen unablassig an der Aus-der-Welt-Schaffung ihrer Protagonisten arbeiten. Seine Figuren begeben sich an die Peripherien der Welt, auf der Suche nach Dingen, die sie am Ende nicht finden koennen. Stattdessen verlieren sie sich in extremen Landschaften oder verschwinden ganz bewusst darin. Ob Eis und Kalte in Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), die Wuste in Strahlender Untergang (1982) oder die Naturkatastrophen und Klimasturze in Die letzte Welt (1991) - Ransmayr entwirft in seinen Erzahlungen menschenfeindliche Welten mit extremen Naturbedingungen und setzt seine Protagonisten darin aus, um sie mit ihren persoenlichen Wahrheiten zu konfrontieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit eben dieser Faszination Ransmayrs und geht der Frage nach, welche Funktion die extreme Naturdarstellung in seinen Werken erfullt. Besonders das Verhaltnis von Mensch und Natur steht dabei im Vordergrund. Die Untersuchung der Haltung der Protagonisten zur Natur soll zur Deutung des verschwindenden Helden bei Ransmayr herangezogen werden. Handelt es sich bei dem Verschwinden tatsachlich um eine Art der Identitatsfindung, wie es in der Forschungsliteratur oftmals heisst oder ist es im Gegenteil die Aufloesung jeglicher Identitat?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Philosophie und Geisteswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man Christoph Ransmayrs literarisches Gesamtwerk, so ist auffallig, dass seine Erzahlungen unablassig an der Aus-der-Welt-Schaffung ihrer Protagonisten arbeiten. Seine Figuren begeben sich an die Peripherien der Welt, auf der Suche nach Dingen, die sie am Ende nicht finden koennen. Stattdessen verlieren sie sich in extremen Landschaften oder verschwinden ganz bewusst darin. Ob Eis und Kalte in Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), die Wuste in Strahlender Untergang (1982) oder die Naturkatastrophen und Klimasturze in Die letzte Welt (1991) - Ransmayr entwirft in seinen Erzahlungen menschenfeindliche Welten mit extremen Naturbedingungen und setzt seine Protagonisten darin aus, um sie mit ihren persoenlichen Wahrheiten zu konfrontieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit eben dieser Faszination Ransmayrs und geht der Frage nach, welche Funktion die extreme Naturdarstellung in seinen Werken erfullt. Besonders das Verhaltnis von Mensch und Natur steht dabei im Vordergrund. Die Untersuchung der Haltung der Protagonisten zur Natur soll zur Deutung des verschwindenden Helden bei Ransmayr herangezogen werden. Handelt es sich bei dem Verschwinden tatsachlich um eine Art der Identitatsfindung, wie es in der Forschungsliteratur oftmals heisst oder ist es im Gegenteil die Aufloesung jeglicher Identitat?