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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Professur fur Politikwissenschaft, insbes. Internationale Politik), Veranstaltung: Proseminar: Abchasien-, Taiwan- und Kosovokonflikt im Vergleich: Doppelmoral des Westens?, Sprache: Deutsch, Abstract: Georgien erklarte bereits im April 1991 seine Unabhangigkeit, trennte sich also noch vor dem Augustputsch in Moskau und der Alma-Ata-Erklarung von der Herrschaft der Sowjetunion (vgl. Goetz & Halbach, 1996, S. 146). Die Unabhangigkeit war fur die Einwohner Georgiens jedoch mit einem aufkeimenden Burgerkrieg verbunden. Die anfangs beschworene nationale Einheit des Landes, stellte sich schnell als Fiktion heraus (vgl. Reisner, 2008, S. 40). In der Folge entwickelten sich gewaltsame Konflikte zwischen den unterschiedlichen Ethnien, insbesondere zwischen Georgiern, Abchasen und Osseten (vgl. Sidorko, 2008, S. 131). Die beiden Minderheiten verfolgen die Sezession von Georgien und werden dabei aktiv durch die Russischen Foederation unterstutzt (vgl. Langner, 2009, S. 46). Durch diesen sogenannten Matrjoschka -Nationalismus, also das Aufbegehren von Ethnien gegen die jeweils ubergeordnete ethnische Gruppe, kam es zu einer fragilen Situation in dem jungen unabhangigen Staat Georgien (vgl. Reisner, 2008, S. 40). Der Konflikt zwischen Abchasen und Georgiern gipfelte 1992 in einer kriegerischen Auseinandersetzung, bei der Truppen der Russischen Foederation zugunsten der abtrunnigen Republik Abchasien eingriffen und die georgischen Truppen aus Abchasien zuruckgedrangt worden (vgl. Gruska, 2005, S. 29). Im Zustand des von den Vereinten Nationen (UN) vermittelten Waffenstillstandes, entfernt von einer Konfliktloesung, schwelt der Konflikt bis heute weiter und keimte zwischenzeitlich immer wieder auf (vgl. Wehner, 2008, S. 154). Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage: Welche Konfliktpa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Professur fur Politikwissenschaft, insbes. Internationale Politik), Veranstaltung: Proseminar: Abchasien-, Taiwan- und Kosovokonflikt im Vergleich: Doppelmoral des Westens?, Sprache: Deutsch, Abstract: Georgien erklarte bereits im April 1991 seine Unabhangigkeit, trennte sich also noch vor dem Augustputsch in Moskau und der Alma-Ata-Erklarung von der Herrschaft der Sowjetunion (vgl. Goetz & Halbach, 1996, S. 146). Die Unabhangigkeit war fur die Einwohner Georgiens jedoch mit einem aufkeimenden Burgerkrieg verbunden. Die anfangs beschworene nationale Einheit des Landes, stellte sich schnell als Fiktion heraus (vgl. Reisner, 2008, S. 40). In der Folge entwickelten sich gewaltsame Konflikte zwischen den unterschiedlichen Ethnien, insbesondere zwischen Georgiern, Abchasen und Osseten (vgl. Sidorko, 2008, S. 131). Die beiden Minderheiten verfolgen die Sezession von Georgien und werden dabei aktiv durch die Russischen Foederation unterstutzt (vgl. Langner, 2009, S. 46). Durch diesen sogenannten Matrjoschka -Nationalismus, also das Aufbegehren von Ethnien gegen die jeweils ubergeordnete ethnische Gruppe, kam es zu einer fragilen Situation in dem jungen unabhangigen Staat Georgien (vgl. Reisner, 2008, S. 40). Der Konflikt zwischen Abchasen und Georgiern gipfelte 1992 in einer kriegerischen Auseinandersetzung, bei der Truppen der Russischen Foederation zugunsten der abtrunnigen Republik Abchasien eingriffen und die georgischen Truppen aus Abchasien zuruckgedrangt worden (vgl. Gruska, 2005, S. 29). Im Zustand des von den Vereinten Nationen (UN) vermittelten Waffenstillstandes, entfernt von einer Konfliktloesung, schwelt der Konflikt bis heute weiter und keimte zwischenzeitlich immer wieder auf (vgl. Wehner, 2008, S. 154). Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage: Welche Konfliktpa