Die Kooperation Zwischen Staat Und Privatem Akteur Am Beispiel Des Public Private Partnership

Florian Huber

Die Kooperation Zwischen Staat Und Privatem Akteur Am Beispiel Des Public Private Partnership
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag Gmbh
Country
United States
Published
1 April 2014
Pages
40
ISBN
9783656620921

Die Kooperation Zwischen Staat Und Privatem Akteur Am Beispiel Des Public Private Partnership

Florian Huber

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universitat Stuttgart (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Public Administration II, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Ereignis spiegelt einen modernen Trend in der kommunalen Versorgungspolitik der letzten Jahre wider. Seit Beginn der Privatisierungswelle in den 1990er Jahren veraussert die offentliche Hand aus Kostengrunden immer mehr ihrer ehemals hoheitlichen Aufgaben an private Akteure aus der Wirtschaft. Was heute in der Energieversorgung deutlich sichtbar ist, nimmt auch im Bereich der Wasserversorgung immer mehr zu. Darin ist auch die Hoffnung erkennbar, dass sich durch die Privatisierung ein Wettbewerb auf dem Wassermarkt, ahnlich dem der Telekommunikationsbranche entwickelt. Dies wurde auch zu einer Verringerung des Wasserpreises fur die Verbraucher fuhren, womit zwei Ziele auf einmal erreicht waren: Finanzielle Einsparungen der offentlichen Hand und Kostensenkungen fur die Bevolkerung. Jedoch garantiert die Entledigung der Aufgaben durch Privatisierung, noch keinen gunstigeren Wasserpreis. Vielmehr muss dafur gesorgt werden, dass die Anbieter dem Wettbewerb ausgesetzt und mogliche, verbleibende Monopolbereiche uberwacht und reguliert werden. Die offentliche Hand hat damit zwar die Aufgabe der Wasserversorgung abgegeben, muss die Versorgung jedoch weiterhin gewahrleisten wofur der institutionelle Rahmen dementsprechend geregelt werden muss. Es ist auch zu klaren, ob die offentliche Hand uberhaupt in der Lage ist, diese Kontrolle zu leisten und wenn ja, unter welchen Bedingungen dies geschehen kann. Grundsatzlich ist dies nur machbar, wenn die kommunale Verwaltung uberhaupt die Moglichkeit hat, die Wasserversorgung als essentielle Daseinsvorsorge an Dritte abzugeben. Da die Verausserung an Dritte rechtlich machbar ist, muss geklart werden, in wie weit es der offentlichen Hand weiterhin moglich sein kan

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