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Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns Medea
Paperback

Traum- und Albtraumbilder. Zur Inszenierung von Aribert Reimanns Medea

$117.99
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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bist du, doppeldeutiges Geschoepf? (Jason). Dieses Zitat aus Franz Grillparzers Trilogie Das Goldene Vlies wahlt Reimann sehr treffend aus als Motto fur seine Oper in vier Bildern: Medea (Urauffuhrung 28.02.2010, Wiener Staatsoper). Die Doppeldeutigkeiten und Ambivalenzen, die pragend sind fur die Inszenierung und die handelnden Figuren und ebenso fur die Charakteristik der Titelfigur Medea, sowie die verstoerenden Erfahrungen und AEngste, die Medea im Handlungsverlauf erleben muss und die andererseits aber auch von Jason selbst sowie von den Griechen auf Medea projiziert werden, werden hier bereits auf der ersten Seite der Partitur pragnant auf einen Satz gebracht. Doppeldeutig beinhaltet sowohl eine positive Komponente als auch eine negative - bezogen auf Unbewusstes, Hoffnungen, AEngste und menschliche Abgrunde, koennte man auch von Traum und Albtraum sprechen, die sich beide in einer Figur, Medea, treffen und programmatisch sind fur die Handlungen und Erfahrungen der Figuren.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
25 March 2014
Pages
20
ISBN
9783656619574

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Universitat des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer bist du, doppeldeutiges Geschoepf? (Jason). Dieses Zitat aus Franz Grillparzers Trilogie Das Goldene Vlies wahlt Reimann sehr treffend aus als Motto fur seine Oper in vier Bildern: Medea (Urauffuhrung 28.02.2010, Wiener Staatsoper). Die Doppeldeutigkeiten und Ambivalenzen, die pragend sind fur die Inszenierung und die handelnden Figuren und ebenso fur die Charakteristik der Titelfigur Medea, sowie die verstoerenden Erfahrungen und AEngste, die Medea im Handlungsverlauf erleben muss und die andererseits aber auch von Jason selbst sowie von den Griechen auf Medea projiziert werden, werden hier bereits auf der ersten Seite der Partitur pragnant auf einen Satz gebracht. Doppeldeutig beinhaltet sowohl eine positive Komponente als auch eine negative - bezogen auf Unbewusstes, Hoffnungen, AEngste und menschliche Abgrunde, koennte man auch von Traum und Albtraum sprechen, die sich beide in einer Figur, Medea, treffen und programmatisch sind fur die Handlungen und Erfahrungen der Figuren.

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
25 March 2014
Pages
20
ISBN
9783656619574