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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,5, Universitat Leipzig (Historisches Institut), Veranstaltung: Vom Versailler Vertrag zur Weltwirtschaftskrise: Gesellschaft und Wirtschaft im Deutschen Reich 1918-1933, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Grunden fur die Instabilitat und das letztliche Scheitern des in der Zwischenkriegszeit konstruierten wirtschaftlichen und politischen Systems der Weimarer Republik hat den Blick stets auch auf die Folgewirkungen der grossen deutschen Inflation gelenkt. Dabei wurde der Gegenstand von der alteren Forschung eher als Nebenphanomen betrachtet und eher deskriptiv denn analytisch angegangen. Vor allem uber die Wirkungsweise der Inflation auf die Masse der lohnabhangigen Bevoelkerung sowie auf das allgemeine Wirtschaftsleben ist ausfuhrlich geschrieben worden, wahrend ihre Hintergrunde, sei es politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Art, weitgehend unbeachtet geblieben sind. Erst seit dem Ende der achtziger Jahre hat sich hier mit einer Reihe von Veroeffentlichungen eine Veranderung angebahnt, die bis heute nicht abgeschlossen ist. Sicherlich ist das Gesamtphanomen der deutschen Inflation, zumal vor dem Hintergrund der in vielerlei Hinsicht krisenhaften Nachkriegszeit, nicht monokausal zu erklaren, vielmehr haben neben den Defiziten der oeffentlichen Haushalte offensichtlich zu verschiedenen Zeiten eine ganze Reihe von anderen endogenen und exogenen Faktoren eine Rolle gespielt. Unbestritten entzogen sich einige dieser Faktoren, deren komplexe Wirkungszusammenhange im Folgenden nur angeschnitten werden koennen, dem Zugriff der Weimarer Regierungen und koennen deshalb durchaus als Sachzwange deklariert werden. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet jedoch gerade die Hypothese, dass die Inflation zu einem wesentlichen Teil das Ergebnis eines politischen Konsensus war, von denjenigen Akteuren in Politik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,5, Universitat Leipzig (Historisches Institut), Veranstaltung: Vom Versailler Vertrag zur Weltwirtschaftskrise: Gesellschaft und Wirtschaft im Deutschen Reich 1918-1933, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach den Grunden fur die Instabilitat und das letztliche Scheitern des in der Zwischenkriegszeit konstruierten wirtschaftlichen und politischen Systems der Weimarer Republik hat den Blick stets auch auf die Folgewirkungen der grossen deutschen Inflation gelenkt. Dabei wurde der Gegenstand von der alteren Forschung eher als Nebenphanomen betrachtet und eher deskriptiv denn analytisch angegangen. Vor allem uber die Wirkungsweise der Inflation auf die Masse der lohnabhangigen Bevoelkerung sowie auf das allgemeine Wirtschaftsleben ist ausfuhrlich geschrieben worden, wahrend ihre Hintergrunde, sei es politischer, wirtschaftlicher oder sozialer Art, weitgehend unbeachtet geblieben sind. Erst seit dem Ende der achtziger Jahre hat sich hier mit einer Reihe von Veroeffentlichungen eine Veranderung angebahnt, die bis heute nicht abgeschlossen ist. Sicherlich ist das Gesamtphanomen der deutschen Inflation, zumal vor dem Hintergrund der in vielerlei Hinsicht krisenhaften Nachkriegszeit, nicht monokausal zu erklaren, vielmehr haben neben den Defiziten der oeffentlichen Haushalte offensichtlich zu verschiedenen Zeiten eine ganze Reihe von anderen endogenen und exogenen Faktoren eine Rolle gespielt. Unbestritten entzogen sich einige dieser Faktoren, deren komplexe Wirkungszusammenhange im Folgenden nur angeschnitten werden koennen, dem Zugriff der Weimarer Regierungen und koennen deshalb durchaus als Sachzwange deklariert werden. Den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet jedoch gerade die Hypothese, dass die Inflation zu einem wesentlichen Teil das Ergebnis eines politischen Konsensus war, von denjenigen Akteuren in Politik