Maria Theresia von Habsburgs Bild von Friedrich II. von Preussen anhand von Briefquellen des Jahres 1778 an ihre Vertrauten
Torsten Buchele
Maria Theresia von Habsburgs Bild von Friedrich II. von Preussen anhand von Briefquellen des Jahres 1778 an ihre Vertrauten
Torsten Buchele
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universitat Stuttgart (Historisches Institut, Abteilung fur Geschichte der Fruhen Neuzeit), Veranstaltung: HS Friedrich II. und Maria Theresia. Machtpolitik und Aufklarung im Zeichen des preussisch-oesterreichischen Dualismus des 18. Jahrhunderts , Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Inhaltsangabe stellt eine Zusammenfassung der Einleitung dar: Sie begrundeten den Preussisch-OEsterreichischen Dualismus und sie verkoerperten ihn wie keine zwei anderen Persoenlichkeiten: Maria Theresia, Erzherzogin von OEsterreich, und Friedrich II., Koenig von Preussen. Alleine ihre zahlreichen militarischen Konflikte wie die drei Schlesischen Kriege und der Bayerische Erbfolgekrieg, die sich als Kabinettskriege allesamt an konkurrierenden individuellen Interessen und Expansionsgelusten der beiden Herrscher entzundeten, zeugen zumindest von einer tief verankerten Rivalitat der beiden Monarchen, wenn nicht sogar von einer hartnackigen Feindschaft. Gerade bei einer solchen, offenbar beiderseits von Staatsrason diktierten Gegnerschaft, muss man fragen: Was hielten die beiden Monarchen eigentlich von ihrem Gegenuber? Sah Maria Theresia in Friedrich II. in der Tat einen Todfeind? Oder betrachtete sie den mitunter blutigen Wettstreit mit dem Preussenkoenig sportlicher? Das Verstandnis vom Bild, das sich die beiden Monarchen vom jeweils anderen gemacht haben, ist grundlegend, um den Fortgang der Ereignisse wahrend ihrer mehr als vierzigjahrigen parallelen Herrschaft zu verstehen. Daher befasse ich mich in dieser Arbeit mit dem Bild der Maria Theresia von Friedrich II., wie es aus intimsten Dokumente, namentlich der Privatkorrespondenz Marias, hervorgeht. Ziel ist es, ein Charakterbild des Preussenkoenigs zeichnen, wie es Maria in ihren Briefen verbreitet hat. Die einzelnen Bewertungen der Handlungen und Charaktereigenschaften Friedrichs, diese einzelnen Mosaiksteinchen
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