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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: (…) Egal ob in Amerika, Frankreich, Deutschland oder England - seit Jahrhunderten kampfen Frauen fur die Anerkennung und Verwirklichung ihrer Rechte. Manche sehen die Entstehung des feministischen Bewusstseins in den Arbeiten von Schriftstellerinnen im England des 17. Jahrhunderts, andere gehen sogar bis ins 15. Jahrhundert zuruck und sehen den Anfang bei der franzosischen Autorin Christine de Pizan . In England sowie in anderen europaischen Staaten begann die Frauenbewegung mehrheitlich im 18. Jahrhundert. Einzelne Manner und Frauen, beflugelt durch die Aufklarung und die Verkundung der Erklarung der Menschen- und Burgerrechte im Jahr 1789, forderten nun vermehrt die Gleichstellung der Frau gegenuber dem Mann. Drei Autoren, welche die Geschichte der englischen Frauenbewegung mageblich mitbestimmt haben, waren Mary Wollstonecraft sowie John Stuart Mill und seine Frau Harriet Taylor Mill. Von franzosischen Frauen wie Olympe de Gouges inspiriert, eroffnete Mary Wollstonecraft mit ihrer Schrift Ein Pladoyer fur die Rechte der Frauen (A Vindication of the Rights of Woman) im Jahr 1792 die politische Diskussion um die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Ihr ging es in ihrer Schrift nicht darum, die bestehende Ordnung der Geschlechter umzudrehen, sondern vielmehr tritt sie dafur ein, dass Frauen die gleichen Bildungschancen wie Manner erhalten sollten. Zudem fordert sie die Teilhabe der Frau am gesellschaftlichen Leben, mehr noch: ihre Verantwortung dafur, denn die Frauen wurden bisher kaum als Menschen betrachtet. Genau 77 Jahre spater griff einer der bekanntesten und einflussreichsten Denker seiner Zeit die Forderungen von Mary Wollstonecraft wieder auf. 1869 veroffentlichte John Stuart Mill in Zusammenarbeit mit seiner Frau, Harriet Taylor Mill, das Werk Die Horigkeit der Frauen (On the Subjection of Woman).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Anglistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,7, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: (…) Egal ob in Amerika, Frankreich, Deutschland oder England - seit Jahrhunderten kampfen Frauen fur die Anerkennung und Verwirklichung ihrer Rechte. Manche sehen die Entstehung des feministischen Bewusstseins in den Arbeiten von Schriftstellerinnen im England des 17. Jahrhunderts, andere gehen sogar bis ins 15. Jahrhundert zuruck und sehen den Anfang bei der franzosischen Autorin Christine de Pizan . In England sowie in anderen europaischen Staaten begann die Frauenbewegung mehrheitlich im 18. Jahrhundert. Einzelne Manner und Frauen, beflugelt durch die Aufklarung und die Verkundung der Erklarung der Menschen- und Burgerrechte im Jahr 1789, forderten nun vermehrt die Gleichstellung der Frau gegenuber dem Mann. Drei Autoren, welche die Geschichte der englischen Frauenbewegung mageblich mitbestimmt haben, waren Mary Wollstonecraft sowie John Stuart Mill und seine Frau Harriet Taylor Mill. Von franzosischen Frauen wie Olympe de Gouges inspiriert, eroffnete Mary Wollstonecraft mit ihrer Schrift Ein Pladoyer fur die Rechte der Frauen (A Vindication of the Rights of Woman) im Jahr 1792 die politische Diskussion um die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Ihr ging es in ihrer Schrift nicht darum, die bestehende Ordnung der Geschlechter umzudrehen, sondern vielmehr tritt sie dafur ein, dass Frauen die gleichen Bildungschancen wie Manner erhalten sollten. Zudem fordert sie die Teilhabe der Frau am gesellschaftlichen Leben, mehr noch: ihre Verantwortung dafur, denn die Frauen wurden bisher kaum als Menschen betrachtet. Genau 77 Jahre spater griff einer der bekanntesten und einflussreichsten Denker seiner Zeit die Forderungen von Mary Wollstonecraft wieder auf. 1869 veroffentlichte John Stuart Mill in Zusammenarbeit mit seiner Frau, Harriet Taylor Mill, das Werk Die Horigkeit der Frauen (On the Subjection of Woman).