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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kurs 03544 - Gedachtnis und Erinnerung in der Autobiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Autobiografie-Forschung stellt ein Aspekt jener literarischen Gattung die Medialitat des Erinnerns dar. Demnach ist das Erinnern im Zuge des autobiografischen Erzahlens kein spontaner und medienunabhangiger Prozess. Stattdessen geht eine Vergegenwartigung der eigenen Lebensgeschichte anhand eines Zuruckgreifens auf Medien des Erinnerns wie einem Tagebuch vonstatten. Die vorliegende Arbeit untersucht, in welchem Verhaltnis Medium des Erinnerns und Autobiografie zueinander stehen. Es wird uberpruft, ob bei dem UEbergang vom Medium des Erinnerns zum autobiografischen Text eine Stilisierung bis Inszenierung stattfindet. Dafur werden die Differenzen beider Texte aufgezeigt. Inhalt, Reihenfolge, Detailtiefe und Wortlaut sind Aspekte, die unterschiedlich ausfallen koennen. Abweichungen werden ausfindig gemacht, um deutbar zu sein. Untersuchungsgegenstand stellt das 2012 erschienene Reisebuch Schonungslos Japanisch von Mona I. Thraen dar. Als detaillierte, retrospektive, persoenliche Beschreibung eines einjahrigen Auslandsaufenthaltes liefert das Buch das Potenzial, ein Reisebericht und gleichzeitig eine Teil-Autobiografie uber einen Lebensabschnitt der Autorin zu sein. So wird in der Hausarbeit zunachst kurz die Theorie der Autobiografie und die des Reiseberichtes in Beziehung zueinander aufgezeigt und spater auf das Buch transferiert. Als Gegenstand eignet sich die gewahlte Primarliteratur nicht nur, weil sie aktuell und potenziell autobiografisch ist. Zudem habe der Autorin Mona I. Thraen ein Tagebuch als Grundlage fur das Reisebuch gedient, ohne dabei ganzlich die Reihenfolge der Ereignisse eingehalten oder alle Namen ubernommen zu haben, worin bereits erste Differenzen zu
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kurs 03544 - Gedachtnis und Erinnerung in der Autobiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Autobiografie-Forschung stellt ein Aspekt jener literarischen Gattung die Medialitat des Erinnerns dar. Demnach ist das Erinnern im Zuge des autobiografischen Erzahlens kein spontaner und medienunabhangiger Prozess. Stattdessen geht eine Vergegenwartigung der eigenen Lebensgeschichte anhand eines Zuruckgreifens auf Medien des Erinnerns wie einem Tagebuch vonstatten. Die vorliegende Arbeit untersucht, in welchem Verhaltnis Medium des Erinnerns und Autobiografie zueinander stehen. Es wird uberpruft, ob bei dem UEbergang vom Medium des Erinnerns zum autobiografischen Text eine Stilisierung bis Inszenierung stattfindet. Dafur werden die Differenzen beider Texte aufgezeigt. Inhalt, Reihenfolge, Detailtiefe und Wortlaut sind Aspekte, die unterschiedlich ausfallen koennen. Abweichungen werden ausfindig gemacht, um deutbar zu sein. Untersuchungsgegenstand stellt das 2012 erschienene Reisebuch Schonungslos Japanisch von Mona I. Thraen dar. Als detaillierte, retrospektive, persoenliche Beschreibung eines einjahrigen Auslandsaufenthaltes liefert das Buch das Potenzial, ein Reisebericht und gleichzeitig eine Teil-Autobiografie uber einen Lebensabschnitt der Autorin zu sein. So wird in der Hausarbeit zunachst kurz die Theorie der Autobiografie und die des Reiseberichtes in Beziehung zueinander aufgezeigt und spater auf das Buch transferiert. Als Gegenstand eignet sich die gewahlte Primarliteratur nicht nur, weil sie aktuell und potenziell autobiografisch ist. Zudem habe der Autorin Mona I. Thraen ein Tagebuch als Grundlage fur das Reisebuch gedient, ohne dabei ganzlich die Reihenfolge der Ereignisse eingehalten oder alle Namen ubernommen zu haben, worin bereits erste Differenzen zu