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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der Epidemiologie und der Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Burnout-Syndrom galt lange Zeit als sogenannte Managerkrankheit. Samtliche Anforderungen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten der Manager stiegen zunehmend an und konnten von ihnen nicht mehr bewaltigt werden. Sie waren uberfordert, entnervt und ausgebrannt. Im spateren Verlauf der medizinischen Auseinandersetzung mit dem Thema wurde Burnout besonders den Dienstleistungsberufen zugeordnet. Kinder und Jugendliche galten nicht als Risikogruppe. Ehrgeiz, ubermassiges Engagement sowie ein ubersteigerter Hang zum Perfektionismus gelten als typische Merkmale von Burnout. Warum sollten diese Merkmale nicht auch auf Kinder oder Jugendliche zutreffen? Unsere stark leistungsorientiert gepragte Gesellschaft legt den Grundstein fur Burnout bereits in der Kindheit. Fruhfoerderung im Kindergarten wird von der Ausnahme zum Alltag. Spater sind Social Networks alltagliche Begleiter der Kinder und Jugendlichen. Moeglich machen es Smartphone oder Communitys im Internet. Standige Erreichbarkeit, Schule, nicht selten mit einer uber 30-Unterrichststundenwoche, Musikunterricht und Orchester, Fussballvereine, Reitstunden oder Ballettunterricht, alles muss in die begrenzte Zeit einer Woche untergebracht werden und legt den Vergleich zum Fulltime-Job nahe. Freie Zeit einfach nur zum Spielen ist viel zu kurz oder gar nicht mehr verfugbar. Durch Lehrer- und damit verbundene Unterrichtsausfalle ist es die Regel, den versaumten Stoff am Nachmittag in den Familien mit noch mehr Hausaufgaben aufzufangen. Eltern hinterfragen diesen verruckten Kinderalltag nicht, solange die Schulnoten gut sind. Im Gegenteil, denn es kommen noch die mitunter sehr hohen Erwartungen der Eltern an ihre Kinder hinzu. Kinder kennen ihre persoenlic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Zur Gesundheitssituation von Kindern und Jugendlichen. Ergebnisse der Epidemiologie und der Gesundheitsberichterstattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Burnout-Syndrom galt lange Zeit als sogenannte Managerkrankheit. Samtliche Anforderungen, Erwartungen und Verantwortlichkeiten der Manager stiegen zunehmend an und konnten von ihnen nicht mehr bewaltigt werden. Sie waren uberfordert, entnervt und ausgebrannt. Im spateren Verlauf der medizinischen Auseinandersetzung mit dem Thema wurde Burnout besonders den Dienstleistungsberufen zugeordnet. Kinder und Jugendliche galten nicht als Risikogruppe. Ehrgeiz, ubermassiges Engagement sowie ein ubersteigerter Hang zum Perfektionismus gelten als typische Merkmale von Burnout. Warum sollten diese Merkmale nicht auch auf Kinder oder Jugendliche zutreffen? Unsere stark leistungsorientiert gepragte Gesellschaft legt den Grundstein fur Burnout bereits in der Kindheit. Fruhfoerderung im Kindergarten wird von der Ausnahme zum Alltag. Spater sind Social Networks alltagliche Begleiter der Kinder und Jugendlichen. Moeglich machen es Smartphone oder Communitys im Internet. Standige Erreichbarkeit, Schule, nicht selten mit einer uber 30-Unterrichststundenwoche, Musikunterricht und Orchester, Fussballvereine, Reitstunden oder Ballettunterricht, alles muss in die begrenzte Zeit einer Woche untergebracht werden und legt den Vergleich zum Fulltime-Job nahe. Freie Zeit einfach nur zum Spielen ist viel zu kurz oder gar nicht mehr verfugbar. Durch Lehrer- und damit verbundene Unterrichtsausfalle ist es die Regel, den versaumten Stoff am Nachmittag in den Familien mit noch mehr Hausaufgaben aufzufangen. Eltern hinterfragen diesen verruckten Kinderalltag nicht, solange die Schulnoten gut sind. Im Gegenteil, denn es kommen noch die mitunter sehr hohen Erwartungen der Eltern an ihre Kinder hinzu. Kinder kennen ihre persoenlic