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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 14 Punkte, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Veroeffentlichung der Ergebnisse des internationalen SchulerInnenleistungsvergleichs PISA im Jahr 2001 markiert eine Zasur in der deutschen Bildungsdiskussion (Pauli 2008, S.7), begleitet von Forderungen nach Reformvorschlagen zur Foerderung der Bildung in Deutschland. Auffallig bei aller Kritik ist jedoch, dass sie sich vorwiegend auf die schulische Bildung bezieht - die Jugendhilfe als Bildungsinstanz wird in der oeffentlichen Diskussion meist ausgespart. Doch ist es wirklich noch tragfahig, Schule fur Bildung und Jugendhilfe fur die Schwachen, das Soziale und die Freizeit verantwortlich zu machen? (Thimm 1999, S.119) Das Thema Kooperation von Jugendarbeit und Schule ist nicht neu, Gilles bezeichnet es gar als abgegriffen (Gilles 2001, S.135) und die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit als unumstritten. Dennoch scheint es vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse […], welche die Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig verandert haben (Seithe 1999, S.78) nicht zu verwundern, dass die Kooperation von Jugendarbeit und Schule im Rahmen der Gestaltung ganztagiger Bildungsangebote in der oeffentlichen und der fachlichen Debatte eine Rennaissance erfahrt. Beide Institutionen scheinen, wenn auch mit unterschiedlichen Ansatzen, den Auftrag zu verfolgen, foerderliche schulische und ausserschulische Bedingungen des Aufwachsens fur Kinder und Jugendliche (Becker & Schirp 2001, S.8) zu schaffen. Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit soll es darum gehen, bildungstheoretische Grunde, Schwierigkeiten und Chancen einer Kooperation von Jugendarbeit und Schule aufzuzeigen. Dazu wird in Kapitel eins der Bildungsbegriff naher beleuchtet und vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels die inhaltlich und instituti
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 14 Punkte, Philipps-Universitat Marburg, Veranstaltung: Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Veroeffentlichung der Ergebnisse des internationalen SchulerInnenleistungsvergleichs PISA im Jahr 2001 markiert eine Zasur in der deutschen Bildungsdiskussion (Pauli 2008, S.7), begleitet von Forderungen nach Reformvorschlagen zur Foerderung der Bildung in Deutschland. Auffallig bei aller Kritik ist jedoch, dass sie sich vorwiegend auf die schulische Bildung bezieht - die Jugendhilfe als Bildungsinstanz wird in der oeffentlichen Diskussion meist ausgespart. Doch ist es wirklich noch tragfahig, Schule fur Bildung und Jugendhilfe fur die Schwachen, das Soziale und die Freizeit verantwortlich zu machen? (Thimm 1999, S.119) Das Thema Kooperation von Jugendarbeit und Schule ist nicht neu, Gilles bezeichnet es gar als abgegriffen (Gilles 2001, S.135) und die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit als unumstritten. Dennoch scheint es vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse […], welche die Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig verandert haben (Seithe 1999, S.78) nicht zu verwundern, dass die Kooperation von Jugendarbeit und Schule im Rahmen der Gestaltung ganztagiger Bildungsangebote in der oeffentlichen und der fachlichen Debatte eine Rennaissance erfahrt. Beide Institutionen scheinen, wenn auch mit unterschiedlichen Ansatzen, den Auftrag zu verfolgen, foerderliche schulische und ausserschulische Bedingungen des Aufwachsens fur Kinder und Jugendliche (Becker & Schirp 2001, S.8) zu schaffen. Im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit soll es darum gehen, bildungstheoretische Grunde, Schwierigkeiten und Chancen einer Kooperation von Jugendarbeit und Schule aufzuzeigen. Dazu wird in Kapitel eins der Bildungsbegriff naher beleuchtet und vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels die inhaltlich und instituti