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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafur umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefordert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die auerordentliche Forderung von ausgewahlten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenforderung oder Elitenrekrutierung auerst kritisch betrachtet. Einwande werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begrundet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenforderung und -rekrutierung fur moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an uberdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfahigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Gorlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Moglichkeiten sich fur den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden konnen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafur ist es zunachst notwendig, den Begriff Elite, der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11),
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafur umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefordert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die auerordentliche Forderung von ausgewahlten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenforderung oder Elitenrekrutierung auerst kritisch betrachtet. Einwande werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begrundet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenforderung und -rekrutierung fur moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an uberdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfahigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Gorlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Moglichkeiten sich fur den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden konnen. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafur ist es zunachst notwendig, den Begriff Elite, der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11),