Caesar als Ethnograph. Das Germanenbild in De Bello Gallico

Sandra Offermanns

Caesar als Ethnograph. Das Germanenbild in De Bello Gallico
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
15 February 2014
Pages
24
ISBN
9783656584650

Caesar als Ethnograph. Das Germanenbild in De Bello Gallico

Sandra Offermanns

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen (Neuere Europaische und Aussereuropaische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der De Bello Gallico ist ein von Gaius Iulius Caesar verfasster Bericht uber den Gallischen Krieg. Bei diesem Bericht handelt es sich nicht nur um einen Kriegsbericht, sondern auch um eine geographische und ethnographische Beschreibung Galliens und seiner unmittelbar umgebenden Nachbarn . Diese Hausarbeit soll sich mit dem Aspekt der Ethnographie im De Bello Gallico , am Beispiel des Germanenbildes bei Caesar beschaftigten. Hierbei soll der Frage nachgegangen werden, welches Bild Caesar von den Germanen in seinem De Bello Gallico festhalt und welche Kriterien zu diesem Bild fuhren. Die These ist hierbei, dass Caesars Blick auf die Germanen ethnozentrisch gepragt ist, was dazu fuhrt, dass Caesar die Germanen als primitive Barbaren und Feinde des Roemischen Reiches darstellt. Der Hauptteil der Hausarbeit gliedert sich dann in vier Teile. Der erste Teil beschaftigt sich damit, wie Caesar allgemein den Begriff Germanen definiert, da vor Caesar der Germanenbegriff mit dem der Gallier verschwamm. Deswegen soll im direkt folgenden Unterkapitel der Vergleich zwischen Galliern und Germanen hinsichtlich des Bildes der Germanen bei Caesar betrachtet werden. Der nachste Teil soll sich naher mit Caesars Begegnung mit Ariovist beschaftigen, wofur zuerst die Darstellung Ariovists durch die Haeduer und dann die eigentliche Begegnung zwischen Caesar und Ariovist betrachtet werden soll. Inwieweit bestatigt Caesar mit diesen Darstellungen das roemische Germanenbild? Im dritten Teil soll der Rhein als Grenze betrachtet werden. Es soll den Fragen nachgegangen werden, welche Bedeutung dem Rhein als Grenze zukommt? Ist sie eine ethnische oder auch eine kulturelle Grenze? Ausserdem soll betrachtet werden, wie Caesar die Rheinubertretungen von Ariovist, den Usipeter und Tenk

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