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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Besonderheit eines kippenden, also eines in seiner Stimmung umschlagenden locus amoenus betrachtet und Uberlegungen zu ihrer Bedeutung und Entstehung angestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Darstellungen des locus amoenus in Hartmanns Erec, in Gottfrieds Tristan, im Nibelungenlied sowie in Hartmanns Iwein auf ihre Gemeinsamkeiten gleichwie auf ihre Unterschiede untersucht und diese analysiert, um so eine werkubergreifende Struktur erfassen zu konnen. Zunachst werden die theoretischen Grundlagen vorgestellt und danach auf die jeweiligen Stellen der genannten Werke angewendet werden, um sie anschlieend einem Vergleich zu unterziehen. Von Interesse werden dabei folgende Elemente sein: -Aufbau und Darstellung des locus amoenus -Schachtelung der Szenen -Herbeifuhren des Kippmoments des locus amoenus in einen locus terribilis -Darstellung des locus terribilis sowie die -Auflosung der Missverhaltnisse Dies geschieht mit dem Ziel, verwertbare Interpretationsansatze zum Kippen des locus amoenus in einen locus terribilis sichtbar zu machen. Das Umschlagen des locus amoenus in den ausgewahlten Werken vollzieht sich inhaltlich und zeigt sich nicht durch die Umgestaltung des Motivs. Gerade dadurch entsteht eine Bruchstelle zur ublichen Norm, die zunachst zwischen literarischem Rahmen und inhaltlichem Handeln erzeugt wird. Dieser Besonderheit soll in der vorliegenden Arbeit interpretativ nachgegangen werden. Da Kunst immer Ausdruck ihrer Zeit ist, konnte hier eine hintergrundige Umstrukturierung gesellschaftlicher Normen zu Tage treten. Diese These steht in Zusammenhang mit kulturhistorischen Interpretationsansatzen, welche die Loslosung feudal strukturierter Gesellschaften aus religiosen Doktrinen und die allmahliche Fokussierung gesellschaftsinharenter Werte auf welt
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll die Besonderheit eines kippenden, also eines in seiner Stimmung umschlagenden locus amoenus betrachtet und Uberlegungen zu ihrer Bedeutung und Entstehung angestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Darstellungen des locus amoenus in Hartmanns Erec, in Gottfrieds Tristan, im Nibelungenlied sowie in Hartmanns Iwein auf ihre Gemeinsamkeiten gleichwie auf ihre Unterschiede untersucht und diese analysiert, um so eine werkubergreifende Struktur erfassen zu konnen. Zunachst werden die theoretischen Grundlagen vorgestellt und danach auf die jeweiligen Stellen der genannten Werke angewendet werden, um sie anschlieend einem Vergleich zu unterziehen. Von Interesse werden dabei folgende Elemente sein: -Aufbau und Darstellung des locus amoenus -Schachtelung der Szenen -Herbeifuhren des Kippmoments des locus amoenus in einen locus terribilis -Darstellung des locus terribilis sowie die -Auflosung der Missverhaltnisse Dies geschieht mit dem Ziel, verwertbare Interpretationsansatze zum Kippen des locus amoenus in einen locus terribilis sichtbar zu machen. Das Umschlagen des locus amoenus in den ausgewahlten Werken vollzieht sich inhaltlich und zeigt sich nicht durch die Umgestaltung des Motivs. Gerade dadurch entsteht eine Bruchstelle zur ublichen Norm, die zunachst zwischen literarischem Rahmen und inhaltlichem Handeln erzeugt wird. Dieser Besonderheit soll in der vorliegenden Arbeit interpretativ nachgegangen werden. Da Kunst immer Ausdruck ihrer Zeit ist, konnte hier eine hintergrundige Umstrukturierung gesellschaftlicher Normen zu Tage treten. Diese These steht in Zusammenhang mit kulturhistorischen Interpretationsansatzen, welche die Loslosung feudal strukturierter Gesellschaften aus religiosen Doktrinen und die allmahliche Fokussierung gesellschaftsinharenter Werte auf welt