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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 2,0, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzte Finanzkrise hat die Schwachstellen von unregulierten Markten offengelegt. Es wurde erkannt, dass auch die Intransparenz und das Ansteckungsrisiko von OTC-Derivatemarkten ein systemisches Risiko darstellen. Seit dem G20-Gipfel 2009 in Pittsburgh werden daher weltweit Schritte unternommen, um die Stabilitat und Sicherheit des ausserboerslichen Finanzmarktes zu erhoehen und die Risiken zu verringern. Die Regulierung der Derivatemarkte wird in Europa durch die Verordnung EMIR (European market infrastructure regulation) umgesetzt. Sie trat zum 16.08.2012 in Kraft und beinhaltet vor allem die Regelungen zur Clearingpflicht von Derivaten und Abwicklung uber zentrale Gegenparteien (CCPs), Zulassungsbedingungen von CCPs, sowie Regelungen zu Transaktionsregistern. Neben Unternehmen der Finanzindustrie findet die EMIR auch auf Unternehmen der Realwirtschaft Anwendung. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Verordnung (EU) Nr. 648/2012, bekannt als EMIR darzustellen und die Auswirkungen der Neuerungen fur nicht-finanzielle Unternehmen zu untersuchen. Im 2. Kapitel dieser Arbeit werden zunachst die allgemeinen Grundlagen anhand dargestellt. Das 3. Kapitel gibt einen UEberblick uber die wesentlichen Inhalte der EMIR. Neben neuen regulatorischen Anforderungen wird hier zudem auf die Einfuhrung einer Clearing- und Meldepflicht eingegangen. Im 4. Kapitel werden die Folgen der Verordnung fur nicht-finanzielle Unternehmen untersucht und wesentliche Punkte naher erlautert. Anschliessend wird im 5. Kapitel eine kritische Wurdigung der Auswirkungen der Verordnung auf nicht-finanzielle Unternehmen durchgefuhrt. Ein Fazit schliesst diese Arbeit im 6. Kapitel ab.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Boerse, Versicherung, Note: 2,0, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzte Finanzkrise hat die Schwachstellen von unregulierten Markten offengelegt. Es wurde erkannt, dass auch die Intransparenz und das Ansteckungsrisiko von OTC-Derivatemarkten ein systemisches Risiko darstellen. Seit dem G20-Gipfel 2009 in Pittsburgh werden daher weltweit Schritte unternommen, um die Stabilitat und Sicherheit des ausserboerslichen Finanzmarktes zu erhoehen und die Risiken zu verringern. Die Regulierung der Derivatemarkte wird in Europa durch die Verordnung EMIR (European market infrastructure regulation) umgesetzt. Sie trat zum 16.08.2012 in Kraft und beinhaltet vor allem die Regelungen zur Clearingpflicht von Derivaten und Abwicklung uber zentrale Gegenparteien (CCPs), Zulassungsbedingungen von CCPs, sowie Regelungen zu Transaktionsregistern. Neben Unternehmen der Finanzindustrie findet die EMIR auch auf Unternehmen der Realwirtschaft Anwendung. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Verordnung (EU) Nr. 648/2012, bekannt als EMIR darzustellen und die Auswirkungen der Neuerungen fur nicht-finanzielle Unternehmen zu untersuchen. Im 2. Kapitel dieser Arbeit werden zunachst die allgemeinen Grundlagen anhand dargestellt. Das 3. Kapitel gibt einen UEberblick uber die wesentlichen Inhalte der EMIR. Neben neuen regulatorischen Anforderungen wird hier zudem auf die Einfuhrung einer Clearing- und Meldepflicht eingegangen. Im 4. Kapitel werden die Folgen der Verordnung fur nicht-finanzielle Unternehmen untersucht und wesentliche Punkte naher erlautert. Anschliessend wird im 5. Kapitel eine kritische Wurdigung der Auswirkungen der Verordnung auf nicht-finanzielle Unternehmen durchgefuhrt. Ein Fazit schliesst diese Arbeit im 6. Kapitel ab.