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William Hogarths Kupferstiche. Die Problematisierung des Alkoholkonsums
Paperback

William Hogarths Kupferstiche. Die Problematisierung des Alkoholkonsums

$121.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Historisches Institut Neuere Geschichte II), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit ausgewahlten Kupferstichen von William Hogarth (1697-1764) im Zusammenhang mit den Kommentaren von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), die den englischen Kunstler auch in Deutschland bekannt machten. Lichtenberg reiste zweimal nach England und hielt sich zumeist in London auf. Weiterhin steht die Auswahl der Stiche in Verbindung mit der Zunahme des Alkohol-, speziell des Ginkonsums unter der englischen Bevoelkerung. Zunachst gibt das erste Kapitel einen Einblick ins 18. Jahrhundert, indem es auf die Besonderheiten des englischen Staates sowie deren Beurteilung eingeht. Es spricht den durch verschiedene Faktoren geleiteten Wandel in der Kunst an und geht uber auf das Leben des in London wohnenden Kunstlers Hogarth. Im Mittelpunkt stehen Eigenheiten und erzieherische Absichten des Kunstlers, die sich in seinen Bildern wiederspiegeln und zu Hogarths Erfolg fuhrten. Abschliessend berichtet das erste Kapitel uber die Stadt London, die von Besuchern unterschiedlicher Jahrhunderte - unter ihnen Lichtenberg - immer wieder ahnlich wahrgenommen wurde und das den Maler Hogarth pragende Lebensumfeld bildete. Thematik des zweiten Kapitels ist das ubermassige Alkoholtrinken verschiedener Bevoelkerungsschichten Englands. Es setzt sich auseinander sowohl mit dem Kupferstich A Midnight Modern Conversation , einer Darstellung von Charles Williams um 1800 und mit den beiden Bildern Beer Street und Gin Lane , die von Hogarth im Rahmen einer Anti-Gin-Kampagne geschaffen wurden. Hierbei werden Lichtenbergs Kommentare zu den Kupferstichen berucksichtigt, da diese eine Wesensverwandschaft mit dem Kunstler offenbaren. Die Genauigkeit, der Witz, die Erzahlweise Lichtenbergs gleicht der Darstellungsweise Hogarths.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
8 February 2014
Pages
32
ISBN
9783656579847

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Justus-Liebig-Universitat Giessen (Historisches Institut Neuere Geschichte II), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit ausgewahlten Kupferstichen von William Hogarth (1697-1764) im Zusammenhang mit den Kommentaren von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), die den englischen Kunstler auch in Deutschland bekannt machten. Lichtenberg reiste zweimal nach England und hielt sich zumeist in London auf. Weiterhin steht die Auswahl der Stiche in Verbindung mit der Zunahme des Alkohol-, speziell des Ginkonsums unter der englischen Bevoelkerung. Zunachst gibt das erste Kapitel einen Einblick ins 18. Jahrhundert, indem es auf die Besonderheiten des englischen Staates sowie deren Beurteilung eingeht. Es spricht den durch verschiedene Faktoren geleiteten Wandel in der Kunst an und geht uber auf das Leben des in London wohnenden Kunstlers Hogarth. Im Mittelpunkt stehen Eigenheiten und erzieherische Absichten des Kunstlers, die sich in seinen Bildern wiederspiegeln und zu Hogarths Erfolg fuhrten. Abschliessend berichtet das erste Kapitel uber die Stadt London, die von Besuchern unterschiedlicher Jahrhunderte - unter ihnen Lichtenberg - immer wieder ahnlich wahrgenommen wurde und das den Maler Hogarth pragende Lebensumfeld bildete. Thematik des zweiten Kapitels ist das ubermassige Alkoholtrinken verschiedener Bevoelkerungsschichten Englands. Es setzt sich auseinander sowohl mit dem Kupferstich A Midnight Modern Conversation , einer Darstellung von Charles Williams um 1800 und mit den beiden Bildern Beer Street und Gin Lane , die von Hogarth im Rahmen einer Anti-Gin-Kampagne geschaffen wurden. Hierbei werden Lichtenbergs Kommentare zu den Kupferstichen berucksichtigt, da diese eine Wesensverwandschaft mit dem Kunstler offenbaren. Die Genauigkeit, der Witz, die Erzahlweise Lichtenbergs gleicht der Darstellungsweise Hogarths.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
8 February 2014
Pages
32
ISBN
9783656579847