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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Aktuelle Debatten der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neurobiologie gilt als die neue Leitwissenschaft unserer Zeit. Aufgrund schneller Fortschritte in der neurobiologischen Fortschritte wird das Wissen uber die Funktionsweise des Gehirns permanent vermehrt. Die aktuellen neurobiologischen Erkenntnisse werden vielfach diskutiert, idealisiert oder auch kritisiert. Die Hirnforschung, als neuzeitliche Wissenschaft revidiert aktuell unser geisteswissenschaftlich gepragtes Menschenbild. Der Mensch als handelndes selbstbestimmtes Subjekt wird durch Ergebnisse der neurobiologischen Forschung in Frage gestellt. Dies schliesst insbesondere eine Nivellierung der ursprunglich fundamentalen Unterschiede zwischen dem Menschen und der belebten und unbelebten Natur ein (Pauen 2007, 41). Naturlich koennen durch naturalistische Erklarungsmuster Akzente und Nuancen in der menschlichen Eigenwahrnehmung verandert werden. Ob neurobiologische Erkenntnisse unser Menschenbild verandern hangt nicht zuletzt davon ab, was wir als Erklarungsmuster akzeptieren und unter welchen Gesichtspunkten wir Experimente, wie das Libet-Experiment, interpretieren. Die wissenschaftliche Eroerterung daruber, ob der Mensch ein selbstbestimmtes Wesen oder durch neuronal-determinierte Ablaufe gesteuert ist, sorgt insbesondere unter Psychologen, Philosophen, Theologen und Neurologen fur teils sehr emotionsgeladene Diskussionen. Die bis dato sozialwissenschaftlich ausgerichtete Padagogik halt sich bisher, in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Neurobiologie, zuruck. Grosses padagogisches Interesse an Ergebnissen der Hirnforschung besteht insbesondere im Bereich der Themen Bildung und Lernen. Man erhofft sich aufgrund gewonnener Kenntnisse hilfreiche Hinweise, um Lernprozes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Aktuelle Debatten der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Neurobiologie gilt als die neue Leitwissenschaft unserer Zeit. Aufgrund schneller Fortschritte in der neurobiologischen Fortschritte wird das Wissen uber die Funktionsweise des Gehirns permanent vermehrt. Die aktuellen neurobiologischen Erkenntnisse werden vielfach diskutiert, idealisiert oder auch kritisiert. Die Hirnforschung, als neuzeitliche Wissenschaft revidiert aktuell unser geisteswissenschaftlich gepragtes Menschenbild. Der Mensch als handelndes selbstbestimmtes Subjekt wird durch Ergebnisse der neurobiologischen Forschung in Frage gestellt. Dies schliesst insbesondere eine Nivellierung der ursprunglich fundamentalen Unterschiede zwischen dem Menschen und der belebten und unbelebten Natur ein (Pauen 2007, 41). Naturlich koennen durch naturalistische Erklarungsmuster Akzente und Nuancen in der menschlichen Eigenwahrnehmung verandert werden. Ob neurobiologische Erkenntnisse unser Menschenbild verandern hangt nicht zuletzt davon ab, was wir als Erklarungsmuster akzeptieren und unter welchen Gesichtspunkten wir Experimente, wie das Libet-Experiment, interpretieren. Die wissenschaftliche Eroerterung daruber, ob der Mensch ein selbstbestimmtes Wesen oder durch neuronal-determinierte Ablaufe gesteuert ist, sorgt insbesondere unter Psychologen, Philosophen, Theologen und Neurologen fur teils sehr emotionsgeladene Diskussionen. Die bis dato sozialwissenschaftlich ausgerichtete Padagogik halt sich bisher, in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Neurobiologie, zuruck. Grosses padagogisches Interesse an Ergebnissen der Hirnforschung besteht insbesondere im Bereich der Themen Bildung und Lernen. Man erhofft sich aufgrund gewonnener Kenntnisse hilfreiche Hinweise, um Lernprozes