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Das 'serapiontische' Prinzip E.T.A. Hoffmanns in drei Erzahlungen aus den 'Serapionsbrudern': 'Doge und Dogaresse', 'Das fremde Kind' und 'Der Zusammenhang der Dinge
Paperback

Das ‘serapiontische’ Prinzip E.T.A. Hoffmanns in drei Erzahlungen aus den ‘Serapionsbrudern’: ‘Doge und Dogaresse’, ‘Das fremde Kind’ und ‘Der Zusammenhang der Dinge

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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut (1,00), Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor, Ottmar und Cyprian waren darin einig, dass ohne alle weitere Abrede sich die literarische Tendenz von selbst bei ihren Zusammenkunften eingefunden haben wurde und gaben sich das Wort der Regel des Einsiedlers Serapion, wie sie Lothar sehr richtig angegeben, nachzuleben, wie es nur in ihren Kraften stehe […]. (S. 70) So heisst es an exponierter Stelle in E.T.A. Hoffmanns Erzahlzyklus Die Serapionsbruder , nachdem Cyprian von seinem Einsiedler Serapion sowie Theodor vom Rat Krespel berichtet haben und Lothar den Serapionsbrudern schliesslich folgenden Vorschlag unterbreitet: sprechen wir von dem Serapionischen Prinzip! (Ebd.). Was unter diesem Prinzip eigentlich und genau zu verstehen ist, daruber wird in der Hoffmann-Forschung viel und anhaltend diskutiert. Einig ist man sich jedenfalls darin, dass es fur E.T.A. Hoffmanns Auffassung vom Wesen und von den Aufgaben der Dichtung von zentraler Bedeutung ist. Mit dem obigen Zitat aus dem Erzahlzyklus ist auf die Schwierigkeiten, die fur die Forschung aus der Befassung mit dem serapiontischen Prinzip von jeher erwachsen, bereits hingewiesen: Hoffmann selbst verfasst keine eigene Poetik, vielmehr transportiert er sie uber die Erzahlungen und Unterhaltungen der fiktiven Serapionsbruder. Schon deshalb erscheint es mir hinsichtlich eines moeglichst soliden theoretischen Fundamentes unabdingbar, die poetologischen AEusserungen der Freunde stets ruckbezuglich der beiden oben genannten poetologischen Erzahlungen (auf deren Grundlage die Serapionsbruder jenes serapiontische Prinzip entwickeln) zu betrachten. Die sich mit dem Erzahlprinzip beschaftigende Forschung nimmt nun zwar gelegentlich noch etwas ausfuhrlicher den Einsiedler Serapion in den Blick, Rat Kresp

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 February 2014
Pages
124
ISBN
9783656575917

Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut (1,00), Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Theodor, Ottmar und Cyprian waren darin einig, dass ohne alle weitere Abrede sich die literarische Tendenz von selbst bei ihren Zusammenkunften eingefunden haben wurde und gaben sich das Wort der Regel des Einsiedlers Serapion, wie sie Lothar sehr richtig angegeben, nachzuleben, wie es nur in ihren Kraften stehe […]. (S. 70) So heisst es an exponierter Stelle in E.T.A. Hoffmanns Erzahlzyklus Die Serapionsbruder , nachdem Cyprian von seinem Einsiedler Serapion sowie Theodor vom Rat Krespel berichtet haben und Lothar den Serapionsbrudern schliesslich folgenden Vorschlag unterbreitet: sprechen wir von dem Serapionischen Prinzip! (Ebd.). Was unter diesem Prinzip eigentlich und genau zu verstehen ist, daruber wird in der Hoffmann-Forschung viel und anhaltend diskutiert. Einig ist man sich jedenfalls darin, dass es fur E.T.A. Hoffmanns Auffassung vom Wesen und von den Aufgaben der Dichtung von zentraler Bedeutung ist. Mit dem obigen Zitat aus dem Erzahlzyklus ist auf die Schwierigkeiten, die fur die Forschung aus der Befassung mit dem serapiontischen Prinzip von jeher erwachsen, bereits hingewiesen: Hoffmann selbst verfasst keine eigene Poetik, vielmehr transportiert er sie uber die Erzahlungen und Unterhaltungen der fiktiven Serapionsbruder. Schon deshalb erscheint es mir hinsichtlich eines moeglichst soliden theoretischen Fundamentes unabdingbar, die poetologischen AEusserungen der Freunde stets ruckbezuglich der beiden oben genannten poetologischen Erzahlungen (auf deren Grundlage die Serapionsbruder jenes serapiontische Prinzip entwickeln) zu betrachten. Die sich mit dem Erzahlprinzip beschaftigende Forschung nimmt nun zwar gelegentlich noch etwas ausfuhrlicher den Einsiedler Serapion in den Blick, Rat Kresp

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 February 2014
Pages
124
ISBN
9783656575917