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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Politischen Theorie bzw. Sozialphilosophie von Martha C. Nussbaum. Sie stellt systematisch Nussbaums Bildungsideal mit Bezug auf ihr Demokratieverstandnis heraus und leistet damit eine erstmalige Rekonstruktion dieses Zusammenhangs. Gleichzeitig vernetzt sie Nussbaums Ideal mit anderen bildungsphilosophischen Positionen. Martha C. Nussbaum hat in in den vergangenen Jahren nicht nur in der akademischen Diskussion viel Aufmerksamkeit erhalten, sondern auch in der politischen Praxis. Nicht zuletzt im Rahmen ihres Engagements in den Vereinten Nationen hat sie sich fur einen Ansatz ausgesprochen, der auf einem universalistischen Menschenbild basiert und in einem als aristotelische Sozialdemokratie bezeichneten Entwurf gipfelt. Dieser Entwurf soll es ermoeglichen, ohne kulturalistischen Paternalismus aus dem Selbstverstandnis der Menschen ableitbare, universale Menschenrechte zu begrunden. Eine zentrale Stellung nimmt hierbei das Bildungsideal von Nussbaum ein. Hierzu werden zunachst ihr Menschenbild und ihr Fahigkeitenansatz rekonstruiert, bevor im dritten Kapitel, ausgehend von Nussbaums Sokrates-Rezeption, der normative Kern ihres Bildungsideals freilegt wird. Nachdem Kritikfahigkeit als zentrale Saule einer guten Bildung identifiziert wird, widmet sich die Arbeit dem kosmopolitischen Anspruch auf Bildung zum Weltburger. Im Rahmen dessen kommt dem multikulturalistischen Ideal bei Frau Nussbaum eine grosse Bedeutung zu. An dieser Stelle wird gezeigt, dass Nussbaum, die gelegentlich dem Kommunitarismus zugerechnet wird, in diesen Fragen eine eher liberale Position vertritt. Dies wird auch durch den Nachweis gestutzt, dass Nussbaums Bildungsideal kein tugendethisches Programm ist. Die theoretischen UEberlegungen und Erkenntnisse der vo
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Politischen Theorie bzw. Sozialphilosophie von Martha C. Nussbaum. Sie stellt systematisch Nussbaums Bildungsideal mit Bezug auf ihr Demokratieverstandnis heraus und leistet damit eine erstmalige Rekonstruktion dieses Zusammenhangs. Gleichzeitig vernetzt sie Nussbaums Ideal mit anderen bildungsphilosophischen Positionen. Martha C. Nussbaum hat in in den vergangenen Jahren nicht nur in der akademischen Diskussion viel Aufmerksamkeit erhalten, sondern auch in der politischen Praxis. Nicht zuletzt im Rahmen ihres Engagements in den Vereinten Nationen hat sie sich fur einen Ansatz ausgesprochen, der auf einem universalistischen Menschenbild basiert und in einem als aristotelische Sozialdemokratie bezeichneten Entwurf gipfelt. Dieser Entwurf soll es ermoeglichen, ohne kulturalistischen Paternalismus aus dem Selbstverstandnis der Menschen ableitbare, universale Menschenrechte zu begrunden. Eine zentrale Stellung nimmt hierbei das Bildungsideal von Nussbaum ein. Hierzu werden zunachst ihr Menschenbild und ihr Fahigkeitenansatz rekonstruiert, bevor im dritten Kapitel, ausgehend von Nussbaums Sokrates-Rezeption, der normative Kern ihres Bildungsideals freilegt wird. Nachdem Kritikfahigkeit als zentrale Saule einer guten Bildung identifiziert wird, widmet sich die Arbeit dem kosmopolitischen Anspruch auf Bildung zum Weltburger. Im Rahmen dessen kommt dem multikulturalistischen Ideal bei Frau Nussbaum eine grosse Bedeutung zu. An dieser Stelle wird gezeigt, dass Nussbaum, die gelegentlich dem Kommunitarismus zugerechnet wird, in diesen Fragen eine eher liberale Position vertritt. Dies wird auch durch den Nachweis gestutzt, dass Nussbaums Bildungsideal kein tugendethisches Programm ist. Die theoretischen UEberlegungen und Erkenntnisse der vo