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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die politische Landkarte zeigt, dass sich das demokratische Prinzip nicht nur in Europa nach Osten ausgebreitet hat, sondern Demokratisierungswellen die ganze Welt beeinflussen. Die politisch stabilen und einflussreichen Staaten sind allesamt Demokratien. Der Theorie nach hat das demokratische Prinzip einen hohen Grad politischer Gerechtigkeit. Der Begriff Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet woertlich Volksherrschaft. Unter Voraussetzung der Freiheit und Gleichheit aller Burger regieren alle Mitglieder des Volkes alle und agieren damit nach dem Willen des gesamten Volkes. Grundlage der Demokratie ist das Vorhandensein einer Verfassung, in der Volkssouveranitat niedergelegt ist. Das Volk gilt als Inhaber aller Staatsgewalt. In Ausubung dieser erfullt es die Hauptaufgaben der Gesetzgebung, Regierung und Rechtsprechung. Geschieht das unmittelbar durch alle, so heisst diese Form direkte Demokratie. Ab einer bestimmten Groesse des Volkes ist eine derartige Regierbarkeit allerdings nicht mehr zu gewahrleisten. Um in der Volksherrschaft die Herrschaft des Volkes sicherzustellen, muss man aus praktischen Grunden die direkte Demokratie der reprasentativen opfern. 1 Das Volk ubertragt seine Gewalt an eine von ihm allgemein, gleich, frei, geheim und unmittelbar gewahlte Volksvertretung zur Vollziehung einer reprasentativen Demokratie. Durch die Verteilung der drei Hauptaufgaben (Gewalten) auf voneinander unabhangige Organe wird das demokratische Prinzip der Gewaltenteilung vollzogen. Die Politiktheorie kennt eine Grobgliederung in zwei Richtungen der reprasentativen Demokratieform verfassungsstaatlicher Pragung: Die parlamentarische und die prasidentielle Demokratie. Parlamentarische und prasidentielle Systeme haben jeweils ihre eigenen Re
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die politische Landkarte zeigt, dass sich das demokratische Prinzip nicht nur in Europa nach Osten ausgebreitet hat, sondern Demokratisierungswellen die ganze Welt beeinflussen. Die politisch stabilen und einflussreichen Staaten sind allesamt Demokratien. Der Theorie nach hat das demokratische Prinzip einen hohen Grad politischer Gerechtigkeit. Der Begriff Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet woertlich Volksherrschaft. Unter Voraussetzung der Freiheit und Gleichheit aller Burger regieren alle Mitglieder des Volkes alle und agieren damit nach dem Willen des gesamten Volkes. Grundlage der Demokratie ist das Vorhandensein einer Verfassung, in der Volkssouveranitat niedergelegt ist. Das Volk gilt als Inhaber aller Staatsgewalt. In Ausubung dieser erfullt es die Hauptaufgaben der Gesetzgebung, Regierung und Rechtsprechung. Geschieht das unmittelbar durch alle, so heisst diese Form direkte Demokratie. Ab einer bestimmten Groesse des Volkes ist eine derartige Regierbarkeit allerdings nicht mehr zu gewahrleisten. Um in der Volksherrschaft die Herrschaft des Volkes sicherzustellen, muss man aus praktischen Grunden die direkte Demokratie der reprasentativen opfern. 1 Das Volk ubertragt seine Gewalt an eine von ihm allgemein, gleich, frei, geheim und unmittelbar gewahlte Volksvertretung zur Vollziehung einer reprasentativen Demokratie. Durch die Verteilung der drei Hauptaufgaben (Gewalten) auf voneinander unabhangige Organe wird das demokratische Prinzip der Gewaltenteilung vollzogen. Die Politiktheorie kennt eine Grobgliederung in zwei Richtungen der reprasentativen Demokratieform verfassungsstaatlicher Pragung: Die parlamentarische und die prasidentielle Demokratie. Parlamentarische und prasidentielle Systeme haben jeweils ihre eigenen Re