Zeitgenoessicher Vergleich zwischen Max Scheler und Thomas Mann am Beispiel der Kriegsphilosophie im Genius des Krieges und im Zauberberg

Felix Brenk

Zeitgenoessicher Vergleich zwischen Max Scheler und Thomas Mann am Beispiel der Kriegsphilosophie im Genius des Krieges und im Zauberberg
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
30 December 2013
Pages
108
ISBN
9783656563075

Zeitgenoessicher Vergleich zwischen Max Scheler und Thomas Mann am Beispiel der Kriegsphilosophie im Genius des Krieges und im Zauberberg

Felix Brenk

Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universitat Mannheim (Seminar fur Deutsche Philologie der Philosophischen Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Magisterarbeit moechte ich mich vergleichend mit Thomas Manns Roman Der Zauberberg und Max Schelers politisch-padagogischer Schrift Der Genius des Krieges und der deutsche Krieg beschaftigen. Beide Texte verbindet in erster Linie die schriftstellerische und philosophische Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg in padagogischer Absicht. Dazu kommt noch, dass die beiden Autoren als bedeutende Zeitgenossen den Ausbruch und Verlauf des Ersten Weltkrieges auch auf ahnliche Art und Weise erlebten und verarbeiteten. Thomas Mann und Max Scheler setzten sich wahrend des Ersten Weltkrieges in der OEffentlichkeit mit ahnlichen Argumenten gegen die Attacken der Propaganda der Alliierten zur Wehr (vgl. Staude 1967: 65f). Die Erfahrung des Ersten Weltkrieges resultierte dann schliesslich bei beiden in der Wandlung zum Vernunftrepublikaner (vgl. Staude 1967: 150). Inwieweit dabei eine wechselseitige Beeinflussung stattfand, ist jedoch nur schwer nachweisbar: neben dem Umstand, dass beide lange Zeit in Munchen beheimatet waren, existieren allerdings auch Zeugnisse bezuglich der gegenseitigen Rezeption des Zauberbergs und des Genius des Krieges. Die Handlung des Zauberbergs gipfelt zwar im Ausbruch des Ersten Weltkrieges, allerdings erstreckte sich die Produktion zwischen 1913 und 1924 uber einen Zeitraum, der weit uber den Ersten Weltkrieg hinausreicht, Scheler dagegen revidierte seine bei Kriegsausbruch im Genius des Krieges vertretenen Auffassungen bereits schon wenige Monate spater. Um den Umfang nicht zu sprengen, moechte ich mich in meiner Arbeit jedoch gezielt auf diesen Vergleich des schriftstellerischen und philosophischen Schaffens der beiden Zeitgenossen konzentrieren. Dabei soll die Kriegsdarstellung im Mittelpunkt stehen. Dieses Ereignis umkl

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