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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Die Goten und das Roemische Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Alarich!? Jeder Laie, der sich etwas mit antiker Geschichte auskennt, durfte mit Sicherheit schon einmal etwas von Alarich I. gehoert haben oder zumindest wissen, dass die ewige Stadt Rom, das Symbol roemischer Machtanspruche, Anfang des 5. Jahrhunderts geplundert worden ist. Gegenstand dieser Seminararbeit ist die Geschichte des balthischen Adligen Alarich und seiner Goten , dessen Bemuhungen, im roemischen Reichs Fuss zu fassen, zwar mit der Plunderung Roms vorerst scheiterten, dann aber in der Grundung des Tolosanischen Westgotenreiches 418 mundeten. UEber die Geschichte der Westgoten und ihrem grossen Anfuhrer Alarich existieren keine Darstellungen von gotischen Zeitzeugen. Alle Quellen, die uns zur Verfugung stehen, sind entweder ubertrieben religioes determiniert oder durch die roemische Sichtweise auf die wilden Barbaren eingefarbt. Vom christlichen Befreier bis hin zum verruckt gewordenen Wilden koennen wir alles uber die Person Alarichs lesen. Dieser Arbeit liegt neben vielfaltiger Sekundarliteratur, die sich mit Alarich selbst, den Westgoten oder allgemein der Geschichte der Spatantike beschaftigt, auch zwei der wichtigsten spatantiken Quellen fur dieses Thema zu Grunde. Das sind, das sechsbandige Werk des griechischen Historikers Zosimos (lat. Zosimus) Neue Geschichte und die Gotengeschichte des roemischen Geschichtsschreibers Jordanes. Jedoch sollten wir besonders von Jordanes nicht zu viele Erkenntnisse erwarten. Seine Historiographie lasst acht Jahre, unmittelbar vor der Plunderung Roms ausser Acht und sieht die Vorkommnisse eher als Manifestierung der gotischen Herrschaft. Der Alarich des Zosimos hingegen ist weniger ein eigenstandiger Fuhrer, der nach grosser Macht strebt, als mehr ein Instrument roemischer Macht. Auch kanalisiert der Gesch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Die Goten und das Roemische Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Alarich!? Jeder Laie, der sich etwas mit antiker Geschichte auskennt, durfte mit Sicherheit schon einmal etwas von Alarich I. gehoert haben oder zumindest wissen, dass die ewige Stadt Rom, das Symbol roemischer Machtanspruche, Anfang des 5. Jahrhunderts geplundert worden ist. Gegenstand dieser Seminararbeit ist die Geschichte des balthischen Adligen Alarich und seiner Goten , dessen Bemuhungen, im roemischen Reichs Fuss zu fassen, zwar mit der Plunderung Roms vorerst scheiterten, dann aber in der Grundung des Tolosanischen Westgotenreiches 418 mundeten. UEber die Geschichte der Westgoten und ihrem grossen Anfuhrer Alarich existieren keine Darstellungen von gotischen Zeitzeugen. Alle Quellen, die uns zur Verfugung stehen, sind entweder ubertrieben religioes determiniert oder durch die roemische Sichtweise auf die wilden Barbaren eingefarbt. Vom christlichen Befreier bis hin zum verruckt gewordenen Wilden koennen wir alles uber die Person Alarichs lesen. Dieser Arbeit liegt neben vielfaltiger Sekundarliteratur, die sich mit Alarich selbst, den Westgoten oder allgemein der Geschichte der Spatantike beschaftigt, auch zwei der wichtigsten spatantiken Quellen fur dieses Thema zu Grunde. Das sind, das sechsbandige Werk des griechischen Historikers Zosimos (lat. Zosimus) Neue Geschichte und die Gotengeschichte des roemischen Geschichtsschreibers Jordanes. Jedoch sollten wir besonders von Jordanes nicht zu viele Erkenntnisse erwarten. Seine Historiographie lasst acht Jahre, unmittelbar vor der Plunderung Roms ausser Acht und sieht die Vorkommnisse eher als Manifestierung der gotischen Herrschaft. Der Alarich des Zosimos hingegen ist weniger ein eigenstandiger Fuhrer, der nach grosser Macht strebt, als mehr ein Instrument roemischer Macht. Auch kanalisiert der Gesch