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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universitat Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Morgenstunden des 16. Juli 1669, genauer gesagt zwischen zwei und drei Uhr fruh, zerstoerte ein gigantischer Felssturz vom Salzburger Moenchsberg einen Grossteil der anliegenden Gstattengasse und toetete 220 Menschen. Bei diesem Ungluck loesten sich gut 110.000 Kubikmeter Gestein vom Moenchsberg. Die Felsen rasten mit einer enormen Geschwindigkeit nach unten und begruben die anliegenden Hauser unter sich. Die riesigen Felsmassen uberraschten die Menschen im Schlaf. Die Bewohner der Gstattengasse hatten praktisch keine Chance. 13 Gebaude der Gstattengasse, die Markus-Kirche, das Kirchlein zu Unserer Lieben Frau am Bergl sowie ein Priesterseminar wurden zerstoert. Aufgrund des Larmes kamen Nachbarn und Beichtvater herbeigeeilt, um zu helfen. Man wollte die Verletzten bergen und den Sterbenden beistehen. Doch leider kam es zu einem zweiten Felssturz, durch den dann auch die zur Rettung herbeigeeilten Personen grossteils ums Leben kamen. Laut der Historikerin Katrin Hauer handelt es sich beim grossen Moenchsbergsturz von 1669 um die schlimmste Naturkatastrophe uberhaupt in der Geschichte von Stadt und Land Salzburg. Es dauerte einige Tage, bis den Bewohnern Salzburgs, das Ausmass dieser Katastrophe bewusst war und die Aufraumarbeiten dauerten ein ganzes Jahrzehnt. Die vorliegende Seminararbeit beschaftigt sich mit Bergsturzen im Laufe der Zeit. Der inhaltliche Aufbau dieser Arbeit schildert sich so, dass zunachst eine generelle Einfuhrung zur Thematik des Bergsturzes gegeben werden soll. Dabei soll geschildert werden, was ein Bergsturz eigentlich ist, welche verschiedenen Grade an Unterscheidung man bei diesen Gesteinsbewegungen kennt und wie ein Bergsturz genau vonstatten geht. Weiters liefert dieses Kapitel einige Zahlen und Fakten, um die Bedeutung dieser Naturereignisse besser einordnen zu koenn
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universitat Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In den Morgenstunden des 16. Juli 1669, genauer gesagt zwischen zwei und drei Uhr fruh, zerstoerte ein gigantischer Felssturz vom Salzburger Moenchsberg einen Grossteil der anliegenden Gstattengasse und toetete 220 Menschen. Bei diesem Ungluck loesten sich gut 110.000 Kubikmeter Gestein vom Moenchsberg. Die Felsen rasten mit einer enormen Geschwindigkeit nach unten und begruben die anliegenden Hauser unter sich. Die riesigen Felsmassen uberraschten die Menschen im Schlaf. Die Bewohner der Gstattengasse hatten praktisch keine Chance. 13 Gebaude der Gstattengasse, die Markus-Kirche, das Kirchlein zu Unserer Lieben Frau am Bergl sowie ein Priesterseminar wurden zerstoert. Aufgrund des Larmes kamen Nachbarn und Beichtvater herbeigeeilt, um zu helfen. Man wollte die Verletzten bergen und den Sterbenden beistehen. Doch leider kam es zu einem zweiten Felssturz, durch den dann auch die zur Rettung herbeigeeilten Personen grossteils ums Leben kamen. Laut der Historikerin Katrin Hauer handelt es sich beim grossen Moenchsbergsturz von 1669 um die schlimmste Naturkatastrophe uberhaupt in der Geschichte von Stadt und Land Salzburg. Es dauerte einige Tage, bis den Bewohnern Salzburgs, das Ausmass dieser Katastrophe bewusst war und die Aufraumarbeiten dauerten ein ganzes Jahrzehnt. Die vorliegende Seminararbeit beschaftigt sich mit Bergsturzen im Laufe der Zeit. Der inhaltliche Aufbau dieser Arbeit schildert sich so, dass zunachst eine generelle Einfuhrung zur Thematik des Bergsturzes gegeben werden soll. Dabei soll geschildert werden, was ein Bergsturz eigentlich ist, welche verschiedenen Grade an Unterscheidung man bei diesen Gesteinsbewegungen kennt und wie ein Bergsturz genau vonstatten geht. Weiters liefert dieses Kapitel einige Zahlen und Fakten, um die Bedeutung dieser Naturereignisse besser einordnen zu koenn