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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur Jugendliche mit einer Hoerbeeintrachtigung erwachst aus der beginnenden Adoleszenzphase eine zweifache Erschwernis, die zum einen den Wunsch nach Zugehoerigkeit, andererseits die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit der eigenen Persoenlichkeit und der hier eine zentrale Rolle einnehmenden Hoerbeeintrachtigung samt ihrer Begleitumstande betrifft. Dieser Spannungsbogen lasst sich nur mithilfe eines hohen Masses an eigenen Strategien bewaltigen, zumal eine Orientierung an den hoerenden Mitschulern nur begrenzt hilfreich sein kann. Gerade die Unsichtbarkeit der Hoerbeeintrachtigung und die Schwierigkeit von Menschen ohne Hoerbeeintrachtigung, die Folgen nachzuvollziehen, machen es immer wieder unumganglich, uber die bestehenden Hoerprobleme aufzuklaren. Auch im Bewusst-sein ihres besonderen kommunikativen Verhaltens und der moeglichen Abweichungen von allgemeinen Interaktionsnormen in kommunikativen Situationen mussen Jugendli-che mit einer Hoerbeeintrachtigung sich ihren Gesprachspartnern erklaren, ansonsten ist eine erfolgreiche Kommunikation gefahrdet. Dies setzt die Auseinandersetzung mit der eigenen Hoerbeeintrachtigung voraus, um die eigenen Bedurfnisse angemessen artikulieren zu koennen. Eng damit verbunden ist die Notwendigkeit eines positiven Selbstbildes beziehungsweise Selbstkonzepts, um verschiedenen Widernissen entgegentreten und sich stets auf’s Neue fur die eigenen Belange einsetzen zu koennen. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Absicht verfolgt, herauszufinden, ob und in welchem Ausmass die so skizzierten unterschiedlichen kommunikativen Bedingungslagen von integrativ beschulten Jugendlichen mit Hoerbeeintrachtigung in der Gegenuberstellung zu Foerderschulern das jeweilige Selbstkonzept beeinflussen und das Denken sowie Handeln pragen.
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur Jugendliche mit einer Hoerbeeintrachtigung erwachst aus der beginnenden Adoleszenzphase eine zweifache Erschwernis, die zum einen den Wunsch nach Zugehoerigkeit, andererseits die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit der eigenen Persoenlichkeit und der hier eine zentrale Rolle einnehmenden Hoerbeeintrachtigung samt ihrer Begleitumstande betrifft. Dieser Spannungsbogen lasst sich nur mithilfe eines hohen Masses an eigenen Strategien bewaltigen, zumal eine Orientierung an den hoerenden Mitschulern nur begrenzt hilfreich sein kann. Gerade die Unsichtbarkeit der Hoerbeeintrachtigung und die Schwierigkeit von Menschen ohne Hoerbeeintrachtigung, die Folgen nachzuvollziehen, machen es immer wieder unumganglich, uber die bestehenden Hoerprobleme aufzuklaren. Auch im Bewusst-sein ihres besonderen kommunikativen Verhaltens und der moeglichen Abweichungen von allgemeinen Interaktionsnormen in kommunikativen Situationen mussen Jugendli-che mit einer Hoerbeeintrachtigung sich ihren Gesprachspartnern erklaren, ansonsten ist eine erfolgreiche Kommunikation gefahrdet. Dies setzt die Auseinandersetzung mit der eigenen Hoerbeeintrachtigung voraus, um die eigenen Bedurfnisse angemessen artikulieren zu koennen. Eng damit verbunden ist die Notwendigkeit eines positiven Selbstbildes beziehungsweise Selbstkonzepts, um verschiedenen Widernissen entgegentreten und sich stets auf’s Neue fur die eigenen Belange einsetzen zu koennen. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Absicht verfolgt, herauszufinden, ob und in welchem Ausmass die so skizzierten unterschiedlichen kommunikativen Bedingungslagen von integrativ beschulten Jugendlichen mit Hoerbeeintrachtigung in der Gegenuberstellung zu Foerderschulern das jeweilige Selbstkonzept beeinflussen und das Denken sowie Handeln pragen.