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Schreiben und (Er-)Leben: Heinrich Boells Briefe aus dem Krieg und Willy Peter Reeses Mir Selber Seltsam Fremd
Paperback

Schreiben und (Er-)Leben: Heinrich Boells Briefe aus dem Krieg und Willy Peter Reeses Mir Selber Seltsam Fremd

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Diktaturen erleben. Nationalsozialismus und Stalinismus in Briefen, Tagebuchern und Memoiren, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ihrer Veroeffentlichung in den Jahren 2001 sowie 2003, erreichen Heinrich Boells Briefe aus dem Krieg und Willy Peter Reeses Tagebuch Mir selber seltsam fremd eine am Krieg unbeteiligte Generation. Welche Rolle spielte der Einzelne am Kriegsgeschehen, wie involviert war er im nationalsozialistischen System und welche Strategien dienten dazu, den Kriegsalltag zu bewaltigen? In einem Feldpostbrief vom 31. Marz 1945 schreibt Boell an seine Frau: Wie schrecklich schwer ist doch das Schicksal jedes einzelnen Soldaten in diesem grasslichen Krieg, und wie wenig wird an den unbekannten Soldaten gedacht. Zu welchen Taten indessen der unbekannte Soldat unter den Kriegsumstanden fahig war, veranschaulichen Reeses Schilderungen vom Winterkrieg an der Ostfront. Ungeschoent berichtet Reese vom Angriff auf russische Doerfer, der schleichenden Verrohung und den Verbrechen seiner Kampfeinheit. Diese Arbeit untersucht eine Auswahl von Feldpostbriefen Heinrich Boells aus den Jahren 1943 und 1944 und stellt sie dem Tagebuch Willy Peter Reeses der Jahre 1941 bis 1944 gegenuber. Wie unterscheiden sich die Textsorten Brief und Tagebuch voneinander? Wie schildern Boell und Reese ihre Kriegserfahrungen? Welche Funktion erfullt das regelmassige Schreiben fur sie? Nach einem kurzen UEberblick uber den aktuellen Forschungsstand zur Brief- und Tagebuchforschung, untersucht die Arbeit die spezifischen Merkmale der Textsorten und geht im Hauptteil zur Analyse der Aufzeichnungen Boells und Reeses uber.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
29 October 2013
Pages
32
ISBN
9783656527107

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Diktaturen erleben. Nationalsozialismus und Stalinismus in Briefen, Tagebuchern und Memoiren, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ihrer Veroeffentlichung in den Jahren 2001 sowie 2003, erreichen Heinrich Boells Briefe aus dem Krieg und Willy Peter Reeses Tagebuch Mir selber seltsam fremd eine am Krieg unbeteiligte Generation. Welche Rolle spielte der Einzelne am Kriegsgeschehen, wie involviert war er im nationalsozialistischen System und welche Strategien dienten dazu, den Kriegsalltag zu bewaltigen? In einem Feldpostbrief vom 31. Marz 1945 schreibt Boell an seine Frau: Wie schrecklich schwer ist doch das Schicksal jedes einzelnen Soldaten in diesem grasslichen Krieg, und wie wenig wird an den unbekannten Soldaten gedacht. Zu welchen Taten indessen der unbekannte Soldat unter den Kriegsumstanden fahig war, veranschaulichen Reeses Schilderungen vom Winterkrieg an der Ostfront. Ungeschoent berichtet Reese vom Angriff auf russische Doerfer, der schleichenden Verrohung und den Verbrechen seiner Kampfeinheit. Diese Arbeit untersucht eine Auswahl von Feldpostbriefen Heinrich Boells aus den Jahren 1943 und 1944 und stellt sie dem Tagebuch Willy Peter Reeses der Jahre 1941 bis 1944 gegenuber. Wie unterscheiden sich die Textsorten Brief und Tagebuch voneinander? Wie schildern Boell und Reese ihre Kriegserfahrungen? Welche Funktion erfullt das regelmassige Schreiben fur sie? Nach einem kurzen UEberblick uber den aktuellen Forschungsstand zur Brief- und Tagebuchforschung, untersucht die Arbeit die spezifischen Merkmale der Textsorten und geht im Hauptteil zur Analyse der Aufzeichnungen Boells und Reeses uber.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
29 October 2013
Pages
32
ISBN
9783656527107