Aristoteles - Gluckseligkeit als Lebensform

Claudia Haslauer

Aristoteles - Gluckseligkeit als Lebensform
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
1 December 2013
Pages
24
ISBN
9783656519188

Aristoteles - Gluckseligkeit als Lebensform

Claudia Haslauer

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Menschen streben nach Gluck. Deshalb kann das Gluck als oberstes Ziel des Menschen angenommen werden. Was bedeutet jedoch eigentlich Gluck? Das Gluck ist eine Lebensweise, die im Besten Fall einen dauerhaften Zustand darstellt. In diesem Sinn ist Gluck bestimmt als ein Leben in koerperlicher Lust. Diese Art Lust gehoert gewiss zum Menschen, zu seinen Begierden und seinen Gelusten, sie allein kann jedoch den menschlichen Moeglichkeiten nicht gerecht werden. Der Mensch hat hoehere Bedurfnisse, als nur allein seinen Koerper zu befriedigen. Ein solches hoeheres Bedurfnis ware beispielsweise das Leben nach moralischen Grundsatzen oder anderen geistigen Prinzipien wie es der griechische Philosoph Aristoteles (384-322 v. Chr.) in der Nikomachischen Ethik ausfuhrt. Auf welche Art und Weise Aristoteles das Streben des Menschen nach einem gluckseligem Leben als das oberste Ziel allen menschlichen Handelns definiert und welche Charaktereigenschaften und Lebensformen er dem Menschen dabei zuordnet, werde ich in meiner folgenden Arbeit im Bezug auf seine Ausfuhrungen in der Nikomachischen Ethik eroertern und genauer beschreiben.

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