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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Facharbeit beleuchtet ein Thema, das bis jetzt nur sehr wenig Interesse in der OEffentlichkeit fand: die Integration der schlesischen Heimatvertriebenen im Landkreis Main-Spessart. Zwar gerieten durch Gunter Grass Buch Im Krebsgang in den letzten Jahren sehr oft die Leidengeschichten der Fluchtlinge aus den ehemaligen Reichsgebieten oestlich der Oder-Neisse-Linie ins oeffentliche Gesprach und auch die Diskussion uber die Entschadigungen der Heimatvertriebenen durch die polnische Regierung wurde durch diverse Gesellschaften vorangetrieben - in jungster Zeit durch die Preussische Treuhand - doch uber die Schicksale dieser Personen, die im Nachkriegsdeutschland massiv unter Vorurteilen, Hunger und einem Gefuhl, im eigenen Land nicht erwunscht zu sein, litten, erfahrt man nur sehr wenig bis rein gar nichts. Als im Jahr 1969 das Vertriebenministerium der Bundesregierung schliesst, gilt die Integration der Fluchtlinge und Vertriebenen als erfolgreich abgeschlossen. Doch kann man wirklich davon ausgehen, dass die Regierung die Integration erfolgreich vorantrieb und beendete? Oder entspricht vielmehr die Behauptung, die Fluchtlinge hatten sich selbst ohne Hilfe von aussen integriert, der Wahrheit? Brachte das Wirtschaftswunder der 50er Jahre den entscheidenden Faktor zur Integration oder waren es - wie Hans Georg Lehmann in seinem Buch Der Oder-Neisse-Konflikt behauptet - die Fluchtlinge und Vertriebenen, denen Deutschland das Wirtschaftswunder zu verdanken hat? Unter dem Titel Nicht auf den Koffern sitzen geblieben … - eine exemplarische Untersuchung der Integration der schlesischen Fluchtlinge und Heimatvertriebenen im Main Spessart versuche ich moegliche Antworten auf diese Fragen zu geben.
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Facharbeit beleuchtet ein Thema, das bis jetzt nur sehr wenig Interesse in der OEffentlichkeit fand: die Integration der schlesischen Heimatvertriebenen im Landkreis Main-Spessart. Zwar gerieten durch Gunter Grass Buch Im Krebsgang in den letzten Jahren sehr oft die Leidengeschichten der Fluchtlinge aus den ehemaligen Reichsgebieten oestlich der Oder-Neisse-Linie ins oeffentliche Gesprach und auch die Diskussion uber die Entschadigungen der Heimatvertriebenen durch die polnische Regierung wurde durch diverse Gesellschaften vorangetrieben - in jungster Zeit durch die Preussische Treuhand - doch uber die Schicksale dieser Personen, die im Nachkriegsdeutschland massiv unter Vorurteilen, Hunger und einem Gefuhl, im eigenen Land nicht erwunscht zu sein, litten, erfahrt man nur sehr wenig bis rein gar nichts. Als im Jahr 1969 das Vertriebenministerium der Bundesregierung schliesst, gilt die Integration der Fluchtlinge und Vertriebenen als erfolgreich abgeschlossen. Doch kann man wirklich davon ausgehen, dass die Regierung die Integration erfolgreich vorantrieb und beendete? Oder entspricht vielmehr die Behauptung, die Fluchtlinge hatten sich selbst ohne Hilfe von aussen integriert, der Wahrheit? Brachte das Wirtschaftswunder der 50er Jahre den entscheidenden Faktor zur Integration oder waren es - wie Hans Georg Lehmann in seinem Buch Der Oder-Neisse-Konflikt behauptet - die Fluchtlinge und Vertriebenen, denen Deutschland das Wirtschaftswunder zu verdanken hat? Unter dem Titel Nicht auf den Koffern sitzen geblieben … - eine exemplarische Untersuchung der Integration der schlesischen Fluchtlinge und Heimatvertriebenen im Main Spessart versuche ich moegliche Antworten auf diese Fragen zu geben.