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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fuer Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungen zum Bild der Frau in den Religionen und in der Literatur sind kein Novum. Haufig waren Frauen ein groes Thema - sowohl in der Religions- als auch in der Literaturwissenschaft. In Judentum, Christentum und Islam wurden seit deren Anfangszeiten literarische Frauenfiguren von mannlichen Autoren geschaffen. Da der Orient, die Geburtsstatte der drei Religionen, schon lange vorher vom Patriarchat gepragt war, verfassten die meist mannlichen Autoren patriarchalisch orientierte Geschichten, die Frauen zu Wesen zweiter Klasse degradierten. So entstanden Stereotypen, Vorurteile sowie Vorverurteilungen Frauen gegenuber, und die Manner stellten sich selbst in das Zentrum der herrschenden Geschichte und des Literaturkanons. Einerseits schrieben sie, was sie uber Frauen dachten; ihre Frauenbilder entsprachen jedoch kaum dem Bild, das die Frauen von sich selbst hatten. Andererseits missbrauchten sie das religiose Empfinden der Frauen und beuteten es aus. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit weiteren Untersuchungen uber die Frauenkonzeption in den oben genannten Religionen, sowie mit ihren fiktionalen Bildern in ausgewahlten Romanen und Erzahlungen Heinrich Bolls. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bemuhungen der feministischen Literaturwissenschaftler bei ihrer Entdeckung der verlorenen Geschichte der Frauen zu untersuchen. Die weibliche Identitat ist in Europa viel starker entwickelt als in Afrika. Die europaische Frau hat uber Jahre gekampft, um sich von patriarchalischer Unterdruckung und Subjektivitat zu befreien; trotzdem bestehen immer noch Desiderata. Wie schon gesagt, ergibt eine Analyse der Frauengeschichte sowohl in den Religionen als auch in den Kulturen viele Beispiele von Ungerechtigkeit, Vorurteilen und Diskriminierung. In einigen Rel
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fuer Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungen zum Bild der Frau in den Religionen und in der Literatur sind kein Novum. Haufig waren Frauen ein groes Thema - sowohl in der Religions- als auch in der Literaturwissenschaft. In Judentum, Christentum und Islam wurden seit deren Anfangszeiten literarische Frauenfiguren von mannlichen Autoren geschaffen. Da der Orient, die Geburtsstatte der drei Religionen, schon lange vorher vom Patriarchat gepragt war, verfassten die meist mannlichen Autoren patriarchalisch orientierte Geschichten, die Frauen zu Wesen zweiter Klasse degradierten. So entstanden Stereotypen, Vorurteile sowie Vorverurteilungen Frauen gegenuber, und die Manner stellten sich selbst in das Zentrum der herrschenden Geschichte und des Literaturkanons. Einerseits schrieben sie, was sie uber Frauen dachten; ihre Frauenbilder entsprachen jedoch kaum dem Bild, das die Frauen von sich selbst hatten. Andererseits missbrauchten sie das religiose Empfinden der Frauen und beuteten es aus. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit weiteren Untersuchungen uber die Frauenkonzeption in den oben genannten Religionen, sowie mit ihren fiktionalen Bildern in ausgewahlten Romanen und Erzahlungen Heinrich Bolls. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bemuhungen der feministischen Literaturwissenschaftler bei ihrer Entdeckung der verlorenen Geschichte der Frauen zu untersuchen. Die weibliche Identitat ist in Europa viel starker entwickelt als in Afrika. Die europaische Frau hat uber Jahre gekampft, um sich von patriarchalischer Unterdruckung und Subjektivitat zu befreien; trotzdem bestehen immer noch Desiderata. Wie schon gesagt, ergibt eine Analyse der Frauengeschichte sowohl in den Religionen als auch in den Kulturen viele Beispiele von Ungerechtigkeit, Vorurteilen und Diskriminierung. In einigen Rel