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Politische Partizipation im Wandel: Soziale Bewegungen und politische Parteien
Paperback

Politische Partizipation im Wandel: Soziale Bewegungen und politische Parteien

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Burger beschranken sich langst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zahlen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhoehtes Interesse der Burger an politischer Partizipation geschlossen werden koennte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwachere Bindung der Burger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstutzt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der moderne Burger seine Meinung verstarkt uber neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflachliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunachst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.a. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss daruber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Ware dies der Fall, mussten politische Parteien ein Interesse an der Schwachung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach die

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 October 2013
Pages
30
ISBN
9783656512981

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, Technische Universitat Darmstadt (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit scheinen soziale Bewegungen an Zuspruch zu gewinnen. Burger beschranken sich langst nicht mehr nur auf partei- und wahlbezogene politische Partizipation, sondern finden im Rahmen der (neuen) sozialen Bewegungen eine Vielzahl alternativer Beteiligungsformen. Dazu zahlen unter anderem Demonstrationen, Unterschriftensammlungen, Sitzstreiks und Selbsthilfegruppen. Auch in Deutschland haben die neuen sozialen Bewegungen seit den 1970er Jahren einen enormen Aufschwung erfahren (Geissel/Thillmann 2006, 163), woraus auf ein erhoehtes Interesse der Burger an politischer Partizipation geschlossen werden koennte. Gleichzeitig jedoch beobachtet man sinkende Wahlbeteiligung (Schaubild 1), abnehmende Parteimitgliedschaften und eine schwachere Bindung der Burger an politische Parteien (Jung et al. 2009, 12). Unterstutzt durch die Medien kann schnell der Eindruck entstehen, das Ende der Parteien sei bald schon unausweichlich, wohingegen der moderne Burger seine Meinung verstarkt uber neue Alternativen wie soziale Netzwerke im Internet, gezielten Konsum oder Sitzstreiks kundtut. Um jedoch eine oberflachliche Betrachtung zu vermeiden, sollten einige tiefergehende Fragen gestellt werden. Dabei ist es zunachst wichtig, herauszufinden, ob es einen Zusammenhang zwischen partei- oder wahlbezogener und sonstiger Partizipation gibt und falls ja, wie dieser aussieht. Diese Fragestellung ist u.a. deshalb relevant, weil die Antwort Aufschluss daruber geben kann, ob die genannten Partizipationsarten in Konkurrenz zueinander stehen. Ware dies der Fall, mussten politische Parteien ein Interesse an der Schwachung bestimmter Partizipationswege haben. Betrachtet man allerdings Parteien wie Die Linke, die sich durch eine hohe Bereitschaft zu Protest kennzeichnen, erscheint der Wunsch nach die

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
14 October 2013
Pages
30
ISBN
9783656512981