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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Bioethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage und das Bedurfnis nach einer allumfassenden und begrundeten Handlungsorientierung ist so alt wie die Menschheit selbst. So suchte sich der Mensch bis heute auf verschiedene Art und Weisen Antworten. Unter anderem wurden metaphysische Erklarungsmodelle zu Rate gezogen, die in der Mehrzahl eine Orientierung an allgemeingultigen und objektiven Werten beispielsweise auf der Basis von Offenbarungswahrheiten vorgaben. Wenn sich diese Herangehensweise im Privaten vielleicht haufig bewahrt hat, musste jedoch fruh erkannt werden, dass im Falle von globalen ethischen Problemstellungen diese aber keine zufriedenstellenden Loesungen mehr boten, da komplexe Sachverhalte auf dieser Basis nicht adaquat geloest werden konnten. Da die Naturwissenschaften zunehmend auch im Bereich der Medizin erfolgreich neue Methoden zur Anwendung brachten und somit neue Handlungsmoeglichkeiten eroeffneten, mussten auch zwangslaufig die Grundlagen einiger Gebiete und dazugehoerige Handlungsoptionen neu uberdacht werden.1 In dieser Arbeit geht es um das Thema der Kindstoetung, im Speziellen um den Schwangerschaftsabbruch im embryonalen Stadium und die Toetung schwerbehinderter Neugeborener im Kontext von Peter Singers Praktischer Ethik. Die zentrale Frage, die beantwortet werden soll lautet: Ist Peter Singers Moralkonzeption und die daraus abgeleiteten Implikationen der ethisch gerechtfertigten Kindstoetung im embryonalen Stadium und der Toetung von schwerbehinderten Neugeborenen philosophisch begrundet und ohne Probleme vertretbar? Zur Klarung dieser Frage soll zunachst eine Grundlagenskizzierung der wichtigsten Annahmen Peter Singers erfolgen, um im Spateren zu zeigen wie Singer sein Prinzip der gleichen Interessenabwagung entfaltet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, AEsthetik, Kultur, Natur, Recht, …), Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in die Bioethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage und das Bedurfnis nach einer allumfassenden und begrundeten Handlungsorientierung ist so alt wie die Menschheit selbst. So suchte sich der Mensch bis heute auf verschiedene Art und Weisen Antworten. Unter anderem wurden metaphysische Erklarungsmodelle zu Rate gezogen, die in der Mehrzahl eine Orientierung an allgemeingultigen und objektiven Werten beispielsweise auf der Basis von Offenbarungswahrheiten vorgaben. Wenn sich diese Herangehensweise im Privaten vielleicht haufig bewahrt hat, musste jedoch fruh erkannt werden, dass im Falle von globalen ethischen Problemstellungen diese aber keine zufriedenstellenden Loesungen mehr boten, da komplexe Sachverhalte auf dieser Basis nicht adaquat geloest werden konnten. Da die Naturwissenschaften zunehmend auch im Bereich der Medizin erfolgreich neue Methoden zur Anwendung brachten und somit neue Handlungsmoeglichkeiten eroeffneten, mussten auch zwangslaufig die Grundlagen einiger Gebiete und dazugehoerige Handlungsoptionen neu uberdacht werden.1 In dieser Arbeit geht es um das Thema der Kindstoetung, im Speziellen um den Schwangerschaftsabbruch im embryonalen Stadium und die Toetung schwerbehinderter Neugeborener im Kontext von Peter Singers Praktischer Ethik. Die zentrale Frage, die beantwortet werden soll lautet: Ist Peter Singers Moralkonzeption und die daraus abgeleiteten Implikationen der ethisch gerechtfertigten Kindstoetung im embryonalen Stadium und der Toetung von schwerbehinderten Neugeborenen philosophisch begrundet und ohne Probleme vertretbar? Zur Klarung dieser Frage soll zunachst eine Grundlagenskizzierung der wichtigsten Annahmen Peter Singers erfolgen, um im Spateren zu zeigen wie Singer sein Prinzip der gleichen Interessenabwagung entfaltet.