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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Frankfurt fruher Fachhochschule, Veranstaltung: Financial Reporting, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung bekommen Geschaftsbeziehungen von Wirtschaftsunternehmen eine zunehmende Komplexitat. Ihre Wirtschaftsbeziehungen zu weltweiten Handelspartnern zwecks Investitionen beziehungsweise potenziellen Abnehmern intensivieren sich. Damit Unternehmen besser bewertet werden koennen, bedarf es einer international vergleichbaren Rechnungslegung, die aussagekraftige und umfangreiche Informationen fur interessierte Dritte, beispielsweise potenzielle Investoren, liefert (vgl. Weiss 2009, S. 1). Das deutsche Handelsgesetzbuch war in seiner Fassung vor dem Jahr 2009 mit veralteten Bestimmungen nicht mehr zeitgemass und liess nur eine eingeschrankte Aussagekraft, Verlasslichkeit und Vergleichbarkeit von handelsrechtlichen Jahresabschlussen vor dem Hintergrund internationaler Verflechtungen zu. Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - kurz BilMoG genannt - ersetzte der Gesetzgeber diese Bestimmungen durch international ublichere Regelungen und setzte gleichzeitig die EU-Richtlinien 2006/46/EG und 2006/43/EG in nationales Recht um. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wurde vom Bundestag am 26.03.2009 verabschiedet und der Bundesrat gab seine Zustimmung am 03.04.2009 (vgl. DER BETRIEB 2009, S. 4). Am 29.05.2009 trat das deutsche Gesetz in Kraft (vgl. BilMoG 2009). Vor diesem Hintergrund thematisiert die folgende Arbeit die Auswirkungen des BilMoG auf den HGB-Einzelabschluss mit dem Ziel, einen UEberblick uber die durch BilMoG induzierten AEnderungen im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Industrieunternehmen zu geben. Auf Besonderheiten fur Kreditinstitute nach 340 HGB und Versicherungsunternehmen nach 341 HGB wird nicht eingegangen. Im Rahmen des UEberblicks werden die AEnderungen kritisch beurteilt, um
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Frankfurt fruher Fachhochschule, Veranstaltung: Financial Reporting, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung bekommen Geschaftsbeziehungen von Wirtschaftsunternehmen eine zunehmende Komplexitat. Ihre Wirtschaftsbeziehungen zu weltweiten Handelspartnern zwecks Investitionen beziehungsweise potenziellen Abnehmern intensivieren sich. Damit Unternehmen besser bewertet werden koennen, bedarf es einer international vergleichbaren Rechnungslegung, die aussagekraftige und umfangreiche Informationen fur interessierte Dritte, beispielsweise potenzielle Investoren, liefert (vgl. Weiss 2009, S. 1). Das deutsche Handelsgesetzbuch war in seiner Fassung vor dem Jahr 2009 mit veralteten Bestimmungen nicht mehr zeitgemass und liess nur eine eingeschrankte Aussagekraft, Verlasslichkeit und Vergleichbarkeit von handelsrechtlichen Jahresabschlussen vor dem Hintergrund internationaler Verflechtungen zu. Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - kurz BilMoG genannt - ersetzte der Gesetzgeber diese Bestimmungen durch international ublichere Regelungen und setzte gleichzeitig die EU-Richtlinien 2006/46/EG und 2006/43/EG in nationales Recht um. Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz wurde vom Bundestag am 26.03.2009 verabschiedet und der Bundesrat gab seine Zustimmung am 03.04.2009 (vgl. DER BETRIEB 2009, S. 4). Am 29.05.2009 trat das deutsche Gesetz in Kraft (vgl. BilMoG 2009). Vor diesem Hintergrund thematisiert die folgende Arbeit die Auswirkungen des BilMoG auf den HGB-Einzelabschluss mit dem Ziel, einen UEberblick uber die durch BilMoG induzierten AEnderungen im handelsrechtlichen Jahresabschluss von Industrieunternehmen zu geben. Auf Besonderheiten fur Kreditinstitute nach 340 HGB und Versicherungsunternehmen nach 341 HGB wird nicht eingegangen. Im Rahmen des UEberblicks werden die AEnderungen kritisch beurteilt, um