Das Chinabild in der Philosophie des 18.Jahrhunderts: Komparative Philosophie zwischen europaischer und asiatischer Kultur am Beispiel von Christian Wolffs Oratio de Sinarum philosophia practica.

Jan-Christian Hansen

Das Chinabild in der Philosophie des 18.Jahrhunderts: Komparative Philosophie zwischen europaischer und asiatischer Kultur am Beispiel von Christian Wolffs Oratio de Sinarum philosophia practica.
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Published
11 October 2013
Pages
28
ISBN
9783656510291

Das Chinabild in der Philosophie des 18.Jahrhunderts: Komparative Philosophie zwischen europaischer und asiatischer Kultur am Beispiel von Christian Wolffs Oratio de Sinarum philosophia practica.

Jan-Christian Hansen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: China verstehen: Das Chinabild in der Philosophie des 18. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Die Unaufloesbarkeit von Verschiedenheit und Gleichheit im Menschen. Verschiedenheit und Gleichheit sind zwei Dinge, die sich von Grund auf widersprechen und miteinander unvereinbar sind. Dennoch sind sie gleichermassen im Bewusstsein des Menschen verankert und konstituieren auf diese Weise die zwei voneinander verschiedenen Ansichten uber das eigene Sein, dass der Mensch sich von Mensch zu Mensch unterscheidet oder es eben von Mensch zu Mensch keine Unterschiede gibt und alle Menschen gleich sind. Diese Verschiedenheit bzw. Individualitat des Menschen lasst somit auf der einen Seite erkennbare Unterschiede zu - die zweifelsohne jedem Individuum zugesprochen werden koennen, da kein Mensch dem anderen gleicht - und auf der anderen Seite fuhrt diese Verschiedenheit beim Menschen dazu, dass wir alle diese Eigenschaft unseres Seins gemeinsam haben und miteinander teilen. Wir gleichen uns also in der Hinsicht, dass wir alle Individuen sind und obwohl wir dies gemeinsam haben, sind wir doch verschieden. Dieser Umstand fuhrt dazu, dass die Gleichheit in uns immer einen gewissen Grad an Verschiedenheit beinhaltet und umgekehrt, die Verschiedenheit, die uns auszeichnet, immer auch ein Zeichen fur unsere Gleichheit ist. Dieses Paradoxon des menschlichen Seins fuhrt zwangslaufig zu einer Unaufloesbarkeit der Verschiedenheit und Gleichheit in unserem Sein. Wir koennen nicht sagen, dass wir uns von einem anderen Menschen unterscheiden oder einem anderen Menschen gleichen, da weder die Verschiedenheit noch die Gleichheit allein auf den Menschen anwendbar ist. Wir koennen zwar feststellen, dass in der Natur der Sache der Mensch als eine Spezies angesehen werden muss, wir somit alle g

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