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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 3,0, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Ausarbeitung basiert auf einer Formulierung im Sammelband Minnesang: Mittelhochdeutsche Liebeslieder von Dorothea Klein. Im Anhang an die gesammelten Liebesgedichte findet sich eine tiefgreifende Kommentierung der Schriften und Fragmente. In solch einem Kommentar, namlich zu Wolfram von Eschenbachs Den morgenblic bi wahtaeres sange erkos, definiert die Herausgeberin das Thema des Liedes hinsichtlich der Liebe als causa und remedium des Leids bzw. des Leid[s], das umgekehrt die Ekstase hervortreibt. Insgesamt ergebe sich hier als eine paradoxe Spannung innerhalb des Liedverlaufs. Diese Hausarbeit wird die angedeutete Spannung, die scheinbar in einer Art Widerspruch ihre Wurzeln findet, zu bestimmen versuchen. Dabei wird auf die Ausgabe von Dorothea Klein zuruckgegriffen, aus welcher einige Texte gegenubergestellt werden sollen. Zum Einen muss naturlich der Ausgangspunkt der Idee zu Worte kommen - und zwar das oben genannte Werk Wolfram von Eschenbachs. Desweiteren Heinrich von Morungens Sin hiez mir nie widersagen. Offensichtlich soll also eine Gegenuberstellung provoziert werden; ein Text aus der Riege des Tagelieds, also eine narrativ gepragte Schrift, und einer aus der Hohen Minne werden dementsprechend kontrastiert. Auf dieser Auswahl soll der Fokus liegen, wobei naturlich auch andere Werke der Autoren oder des Themenbereichs zu Hand genommen werden sollten, beispielsweise eine Pastourelle oder ein Erzahllied, wobei sich die konkrete Auswahl fur weitere Primartexte im Arbeitsverlauf entscheiden wird.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: 3,0, Universitat Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Ausarbeitung basiert auf einer Formulierung im Sammelband Minnesang: Mittelhochdeutsche Liebeslieder von Dorothea Klein. Im Anhang an die gesammelten Liebesgedichte findet sich eine tiefgreifende Kommentierung der Schriften und Fragmente. In solch einem Kommentar, namlich zu Wolfram von Eschenbachs Den morgenblic bi wahtaeres sange erkos, definiert die Herausgeberin das Thema des Liedes hinsichtlich der Liebe als causa und remedium des Leids bzw. des Leid[s], das umgekehrt die Ekstase hervortreibt. Insgesamt ergebe sich hier als eine paradoxe Spannung innerhalb des Liedverlaufs. Diese Hausarbeit wird die angedeutete Spannung, die scheinbar in einer Art Widerspruch ihre Wurzeln findet, zu bestimmen versuchen. Dabei wird auf die Ausgabe von Dorothea Klein zuruckgegriffen, aus welcher einige Texte gegenubergestellt werden sollen. Zum Einen muss naturlich der Ausgangspunkt der Idee zu Worte kommen - und zwar das oben genannte Werk Wolfram von Eschenbachs. Desweiteren Heinrich von Morungens Sin hiez mir nie widersagen. Offensichtlich soll also eine Gegenuberstellung provoziert werden; ein Text aus der Riege des Tagelieds, also eine narrativ gepragte Schrift, und einer aus der Hohen Minne werden dementsprechend kontrastiert. Auf dieser Auswahl soll der Fokus liegen, wobei naturlich auch andere Werke der Autoren oder des Themenbereichs zu Hand genommen werden sollten, beispielsweise eine Pastourelle oder ein Erzahllied, wobei sich die konkrete Auswahl fur weitere Primartexte im Arbeitsverlauf entscheiden wird.