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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2.3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Foederalismusmodelle im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In foederalen Staaten existieren zwei Ebenen von Staatlichkeit nebeneinander, zum einen die zentral- oder gesamtstaatliche sowie eine gliedstaatliche Ebene. Die Verfassung ist Ausgangspunkt einer foederalen Ordnung und regelt das Zusammenwirken von Aufgaben und Befugnissen zwischen Zentral- und Gliedstaaten. Die wichtigste Mitwirkung der Gliedstaaten im Bundesbereich sind die zweiten Kammern, neben der ersten, diese sollen die Landerinteressen und Lander im Parlamentarismus zur Geltung bringen. Typischerweise erfasst dies die Mitwirkung in der Gesetzgebung und an der Bestellung von Verfassungsorganen oder Regierungsvertretern. (Vgl.: Haro Reyes: S. 1) Hieraus ergibt sich folgende Fragestellung, der im restlichen Verlauf dieser Arbeit nachgegangen werden soll: Existieren Unterschiede zwischen erster und zweiter Kammer, in foederativen Systemen, in der Reprasentation der jeweiligen territorial zusammengefassten Wahler- bzw. Burgerschaften? Da in der Literatur die Ansicht vertreten wird, dass erste Kammern die Burger auf Bundesebene vertreten und zweite Kammern die Gliedstaaten (Vgl.: Huther u. Hafemann 2012: S. 336) wird folgende These verfolgt: Die Reprasentation der Bevoelkerung in zweiten Kammern ist ungleich, zum einen werden die Burger aus bevoelkerungsarmeren Staaten uberreprasentiert und zum anderen die Burger aus bevoelkerungsreichen Staaten unterreprasentiert. Diese These wird von drei Grundannahmen geleitet. 1. Hypothese: Je groesser der Bevoelkerungsunterschied in den Gliedstaaten, der unterschiedlichen foederativen System ist, desto groesser ist das Reprasentationsproblem. 2. Hypothese: Je geringer der Bevoelkerungsunterschied in den Gliedstaaten,
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2.3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Foederalismusmodelle im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In foederalen Staaten existieren zwei Ebenen von Staatlichkeit nebeneinander, zum einen die zentral- oder gesamtstaatliche sowie eine gliedstaatliche Ebene. Die Verfassung ist Ausgangspunkt einer foederalen Ordnung und regelt das Zusammenwirken von Aufgaben und Befugnissen zwischen Zentral- und Gliedstaaten. Die wichtigste Mitwirkung der Gliedstaaten im Bundesbereich sind die zweiten Kammern, neben der ersten, diese sollen die Landerinteressen und Lander im Parlamentarismus zur Geltung bringen. Typischerweise erfasst dies die Mitwirkung in der Gesetzgebung und an der Bestellung von Verfassungsorganen oder Regierungsvertretern. (Vgl.: Haro Reyes: S. 1) Hieraus ergibt sich folgende Fragestellung, der im restlichen Verlauf dieser Arbeit nachgegangen werden soll: Existieren Unterschiede zwischen erster und zweiter Kammer, in foederativen Systemen, in der Reprasentation der jeweiligen territorial zusammengefassten Wahler- bzw. Burgerschaften? Da in der Literatur die Ansicht vertreten wird, dass erste Kammern die Burger auf Bundesebene vertreten und zweite Kammern die Gliedstaaten (Vgl.: Huther u. Hafemann 2012: S. 336) wird folgende These verfolgt: Die Reprasentation der Bevoelkerung in zweiten Kammern ist ungleich, zum einen werden die Burger aus bevoelkerungsarmeren Staaten uberreprasentiert und zum anderen die Burger aus bevoelkerungsreichen Staaten unterreprasentiert. Diese These wird von drei Grundannahmen geleitet. 1. Hypothese: Je groesser der Bevoelkerungsunterschied in den Gliedstaaten, der unterschiedlichen foederativen System ist, desto groesser ist das Reprasentationsproblem. 2. Hypothese: Je geringer der Bevoelkerungsunterschied in den Gliedstaaten,