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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1.7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Veranstaltung: Auslandsjournalismus, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter zunehmender Verdichtung und Beschleunigung von Kommunikationstechnologien und -strukturen beginnt sich das Phanomen der Kriegskommunikation als integraler Bestandteil der Kriegsfuhrung zu etablieren. Ohne die Unterstutzung der OEffentlichkeit koennen demokratische Regierungen Kriege nicht durchstehen - deshalb ist mittlerweile jeder Krieg auch ein Kampf um die OEffentlichkeit geworden. Die Kriege der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Informationen erfolgreich als Waffen eingesetzt werden koennen. In modernen Konflikten nutzen Kriegsparteien strategisch OEffentlichkeitsarbeit, um bestimmte Zielgruppen fur ihre Kriegsziele zu mobilisieren. Der Kosovo-Krieg 1999 hat die entscheidende Bedeutung der Kriegskommunikation anschaulich unter Beweis gestellt. Fur den Angriff der NATO auf die Bundesrepublik Jugoslawien lag keine rechtliche Legitimationsgrundlage vor, deshalb standen die Regierungen der NATO-Mitgliedstaaten innenpolitisch unter starkem Rechtfertigungsdruck. Vor allem fur Deutschland war dieser Krieg eine Premiere: zum ersten Mal nach 1945 beteiligten sich deutsche Truppen unmittelbar an einem Angriffskrieg. Um das nach dem Zweiten Weltkrieg im Kollektivbewusstsein der Deutschen gefestigte moralische Verbot der Kriegsfuhrung ausser Kraft zu setzen war eine enorme Mobilisierung der OEffentlichkeit noetig. Demensprechend startete die Bundesregierung eine aggressive PR-Kampagne, um den deutschen Waffengang oeffentlich zu legitimieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist somit, am Beispiel der Kriegs-PR der Bundesregierung wahrend des Kosovo-Krieges 1999 das Phanomen der OEffentlichkeitsarbeit in Kriegszeiten naher zu untersuchen. Im ersten Teil der Arbeit soll zunachst das Konzept der Kr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1.7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Veranstaltung: Auslandsjournalismus, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter zunehmender Verdichtung und Beschleunigung von Kommunikationstechnologien und -strukturen beginnt sich das Phanomen der Kriegskommunikation als integraler Bestandteil der Kriegsfuhrung zu etablieren. Ohne die Unterstutzung der OEffentlichkeit koennen demokratische Regierungen Kriege nicht durchstehen - deshalb ist mittlerweile jeder Krieg auch ein Kampf um die OEffentlichkeit geworden. Die Kriege der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Informationen erfolgreich als Waffen eingesetzt werden koennen. In modernen Konflikten nutzen Kriegsparteien strategisch OEffentlichkeitsarbeit, um bestimmte Zielgruppen fur ihre Kriegsziele zu mobilisieren. Der Kosovo-Krieg 1999 hat die entscheidende Bedeutung der Kriegskommunikation anschaulich unter Beweis gestellt. Fur den Angriff der NATO auf die Bundesrepublik Jugoslawien lag keine rechtliche Legitimationsgrundlage vor, deshalb standen die Regierungen der NATO-Mitgliedstaaten innenpolitisch unter starkem Rechtfertigungsdruck. Vor allem fur Deutschland war dieser Krieg eine Premiere: zum ersten Mal nach 1945 beteiligten sich deutsche Truppen unmittelbar an einem Angriffskrieg. Um das nach dem Zweiten Weltkrieg im Kollektivbewusstsein der Deutschen gefestigte moralische Verbot der Kriegsfuhrung ausser Kraft zu setzen war eine enorme Mobilisierung der OEffentlichkeit noetig. Demensprechend startete die Bundesregierung eine aggressive PR-Kampagne, um den deutschen Waffengang oeffentlich zu legitimieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist somit, am Beispiel der Kriegs-PR der Bundesregierung wahrend des Kosovo-Krieges 1999 das Phanomen der OEffentlichkeitsarbeit in Kriegszeiten naher zu untersuchen. Im ersten Teil der Arbeit soll zunachst das Konzept der Kr