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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Den Kampfen der Stadte um Unabhangigkeit von ihren Stadtherren folgte zu Beginn des 14. Jahrhunderts mehr und mehr eine Zeit der innerstadtischen Auseinandersetzungen. Fruher sprach die Forschung in diesem Zusammenhang noch gerne allgemein von Zunftkampfen oder gar Zunftrevolutionen , doch haben dieser und ahnliche Termini seit den sechziger Jahren immer weiter an Akzeptanz verloren und wurden - ausgehend von der Erkenntnis, dass die Zunfte in den Auseinandersetzungen in Wirklichkeit selten die entscheidende, tragende Kraft gewesen sind - durch den Begriff Burgerkampfe ersetzt. Mit diesen neuen Pramissen anderten sich auch die Vorzeichen, unter denen das Thema dieser Hausarbeit, der Aueraufstand, im Laufe der Zeit untersucht worden ist. Der Aueraufstand kann als Beispiel dafur gelten, wie Handwerkern und Zunften in der fruhen Forschung intuitiv eine Rolle zugewiesen wurde, die nach dem Zeitgeist der Zunftkampfe konstruiert, aber nicht durch Quellen belegt war. So geschehen etwa schon in Carl Theodor Gemeiners Regensburgischer Chronik aus dem fruhen 19. Jahrhundert. Fur die neuere Forschung grundlegend ist immernoch die mit umfangreichen Datenmaterial versehene Arbeit von Fritz Morre aus dem Jahre 1935, auf die sich bis heute berufen wird. Eine Bibliographie zum Aueraufstand bis 1995 findet sich in einem Aufsatz von Johann Schmuck. Am ehesten einer Gesamtdarstellung entspricht dann auch Schmucks Monographie Ludwig der Bayer und die Reichsstadt Regensburg . Fur die Zeit nach 1995 ist noch die Arbeit von Sandra Lehner uber das Regensburger Patriziat im fruhen 14. Jahrhundert zu nennen. In dieser Arbeit versuchte Lehner eine Neubewertung des Aueraufstands
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Den Kampfen der Stadte um Unabhangigkeit von ihren Stadtherren folgte zu Beginn des 14. Jahrhunderts mehr und mehr eine Zeit der innerstadtischen Auseinandersetzungen. Fruher sprach die Forschung in diesem Zusammenhang noch gerne allgemein von Zunftkampfen oder gar Zunftrevolutionen , doch haben dieser und ahnliche Termini seit den sechziger Jahren immer weiter an Akzeptanz verloren und wurden - ausgehend von der Erkenntnis, dass die Zunfte in den Auseinandersetzungen in Wirklichkeit selten die entscheidende, tragende Kraft gewesen sind - durch den Begriff Burgerkampfe ersetzt. Mit diesen neuen Pramissen anderten sich auch die Vorzeichen, unter denen das Thema dieser Hausarbeit, der Aueraufstand, im Laufe der Zeit untersucht worden ist. Der Aueraufstand kann als Beispiel dafur gelten, wie Handwerkern und Zunften in der fruhen Forschung intuitiv eine Rolle zugewiesen wurde, die nach dem Zeitgeist der Zunftkampfe konstruiert, aber nicht durch Quellen belegt war. So geschehen etwa schon in Carl Theodor Gemeiners Regensburgischer Chronik aus dem fruhen 19. Jahrhundert. Fur die neuere Forschung grundlegend ist immernoch die mit umfangreichen Datenmaterial versehene Arbeit von Fritz Morre aus dem Jahre 1935, auf die sich bis heute berufen wird. Eine Bibliographie zum Aueraufstand bis 1995 findet sich in einem Aufsatz von Johann Schmuck. Am ehesten einer Gesamtdarstellung entspricht dann auch Schmucks Monographie Ludwig der Bayer und die Reichsstadt Regensburg . Fur die Zeit nach 1995 ist noch die Arbeit von Sandra Lehner uber das Regensburger Patriziat im fruhen 14. Jahrhundert zu nennen. In dieser Arbeit versuchte Lehner eine Neubewertung des Aueraufstands