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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gewann der Begriff der Burgerkommune in Wissenschaft und Praxis eine immer groer werdende Bedeutung. Das Konzept der Burgerkommune fut auf einer Veranderung des Kraftedreiecks zwischen Burgern, der Verwaltung und der Kommunalvertretung. Ziel ist es, durch eine verstarkte Beteiligung der Burger an kommunalpolitischen Planungsprozessen deren Politikverdrossenheit abzubauen, Engagement zu fordern und Haushaltprobleme zu reduzieren. Das Konzept der Burgerkommune erfahrt bei seiner Implementierung vor allem die Unterstutzung direktgewahlter Burgermeister. In kommunalen Wahlkampfen um die Chefsessel in Rathausern gehort das Versprechen einer erweiterten Einbeziehung und einem umfassenden Dialog mit der Burgerschaft mittlerweile zum Standardrepertoire der Kandidaten. Doch konnen Burgermeister uberhaupt eine Burgerkommune initiieren? Welche Handlungsmoglichkeiten fur den Ausbau von Burgerbeteiligung im kommunalen Raum ergeben sich fur den gewahlten Rathauschef? Diese Fragen, unter besonderer Betrachtung der Bundeslander Baden-Wurttemberg und Nordrhein-Westfalen zu beantworten, ist Ziel dieser Arbeit. Hierbei wird die Hypothese vertreten, dass eine Hinwendung zur Burgerkommune entscheidend von den vorherrschenden Rahmenbedingungen und der Person des Burgermeisters abhangt. Hierbei wird davon ausgegangen, dass es den Burgermeistern in BW leichter fallt, Ideen der Burgerkommune umzusetzen, als ihren Kollegen in NRW. Untersucht werden soll dies anhand der Handlungsmoglichkeiten und des Sozialprofils der Burgermeister in NRW und Baden-Wurttemberg. Hierzu wird in einem ersten Schritt das Konzept der Burgerkommune vorgestellt, bevor auf die besonderen rechtlichen, politischen und geographischen Besonderheiten fur den Handlungsbereich der Burgermeister in Baden-W
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gewann der Begriff der Burgerkommune in Wissenschaft und Praxis eine immer groer werdende Bedeutung. Das Konzept der Burgerkommune fut auf einer Veranderung des Kraftedreiecks zwischen Burgern, der Verwaltung und der Kommunalvertretung. Ziel ist es, durch eine verstarkte Beteiligung der Burger an kommunalpolitischen Planungsprozessen deren Politikverdrossenheit abzubauen, Engagement zu fordern und Haushaltprobleme zu reduzieren. Das Konzept der Burgerkommune erfahrt bei seiner Implementierung vor allem die Unterstutzung direktgewahlter Burgermeister. In kommunalen Wahlkampfen um die Chefsessel in Rathausern gehort das Versprechen einer erweiterten Einbeziehung und einem umfassenden Dialog mit der Burgerschaft mittlerweile zum Standardrepertoire der Kandidaten. Doch konnen Burgermeister uberhaupt eine Burgerkommune initiieren? Welche Handlungsmoglichkeiten fur den Ausbau von Burgerbeteiligung im kommunalen Raum ergeben sich fur den gewahlten Rathauschef? Diese Fragen, unter besonderer Betrachtung der Bundeslander Baden-Wurttemberg und Nordrhein-Westfalen zu beantworten, ist Ziel dieser Arbeit. Hierbei wird die Hypothese vertreten, dass eine Hinwendung zur Burgerkommune entscheidend von den vorherrschenden Rahmenbedingungen und der Person des Burgermeisters abhangt. Hierbei wird davon ausgegangen, dass es den Burgermeistern in BW leichter fallt, Ideen der Burgerkommune umzusetzen, als ihren Kollegen in NRW. Untersucht werden soll dies anhand der Handlungsmoglichkeiten und des Sozialprofils der Burgermeister in NRW und Baden-Wurttemberg. Hierzu wird in einem ersten Schritt das Konzept der Burgerkommune vorgestellt, bevor auf die besonderen rechtlichen, politischen und geographischen Besonderheiten fur den Handlungsbereich der Burgermeister in Baden-W