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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,00, Padagogische Hochschule Ludwigsburg (Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Fragestellung und Zielsetzung Das merkwurdige am Grammatikunterricht ist, dass [sic!]es ihn immer noch gibt. (Koeller, 1997, S.9) Kein anderer Arbeitsbereich des Deutschunterrichts in der Grundschule ist so umstritten wie der Grammatikunterricht. Mit der Begrundung, dass unzahlige Menschen in der Vergangenheit ihre Muttersprache auch ohne grammatische Kenntnisse richtig erworben haben, wird schon im 19.Jahrhundert von den ersten Philologen eine Abschaffung des Grammatikunterrichts verlangt (vgl. Rauscher, 1982, S.64). Und doch, wie aus dem obigen Zitat hervorgeht, auch wenn der Grammatikunterricht nach wie vor zur Diskussion steht, ist er bis heute fester Bestandteil des Deutschunterrichts. Der Grammatikunterricht erfahrt jedoch in seiner Jahrhunderte langen Geschichte vielfaltige Modifikationen und Variationen. Die Grundlage fur die massgeblichen Veranderungen des Grammatikunterrichts der vergangenen 40 Jahre bildet die kommunikative Wende in der Fachdidaktik Anfang der 70er Jahre, die den Weg fur die UEbernahme aktueller linguistischer und kommunikationswissenschaftlicher Erkenntnisse in den Deutschunterricht ebnet (vgl. Homberger, 2009, S.204). Daraufhin erhalten zum ersten Mal sprachwissenschaftliche Grammatiktheorien und -modelle Einzug in Bildungsplane und damit auch in den Deutschunterricht und die Sprachbucher (vgl. ebenda). Durch die Berucksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse wird eine grundlegende Veranderung des Grammatikunterrichts angestossen, die bis heute eine umfassende Entwicklung des Arbeitsbereichs nach sich zieht. In der vorliegenden Arbeit soll diese diachrone Entwicklung des Grammatikunterrichts in der Grundschule von den 70er Jahren bis heute dargestellt werden. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche sprachwissenschaftlichen und spater auch didaktischen Gr
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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,00, Padagogische Hochschule Ludwigsburg (Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Fragestellung und Zielsetzung Das merkwurdige am Grammatikunterricht ist, dass [sic!]es ihn immer noch gibt. (Koeller, 1997, S.9) Kein anderer Arbeitsbereich des Deutschunterrichts in der Grundschule ist so umstritten wie der Grammatikunterricht. Mit der Begrundung, dass unzahlige Menschen in der Vergangenheit ihre Muttersprache auch ohne grammatische Kenntnisse richtig erworben haben, wird schon im 19.Jahrhundert von den ersten Philologen eine Abschaffung des Grammatikunterrichts verlangt (vgl. Rauscher, 1982, S.64). Und doch, wie aus dem obigen Zitat hervorgeht, auch wenn der Grammatikunterricht nach wie vor zur Diskussion steht, ist er bis heute fester Bestandteil des Deutschunterrichts. Der Grammatikunterricht erfahrt jedoch in seiner Jahrhunderte langen Geschichte vielfaltige Modifikationen und Variationen. Die Grundlage fur die massgeblichen Veranderungen des Grammatikunterrichts der vergangenen 40 Jahre bildet die kommunikative Wende in der Fachdidaktik Anfang der 70er Jahre, die den Weg fur die UEbernahme aktueller linguistischer und kommunikationswissenschaftlicher Erkenntnisse in den Deutschunterricht ebnet (vgl. Homberger, 2009, S.204). Daraufhin erhalten zum ersten Mal sprachwissenschaftliche Grammatiktheorien und -modelle Einzug in Bildungsplane und damit auch in den Deutschunterricht und die Sprachbucher (vgl. ebenda). Durch die Berucksichtigung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse wird eine grundlegende Veranderung des Grammatikunterrichts angestossen, die bis heute eine umfassende Entwicklung des Arbeitsbereichs nach sich zieht. In der vorliegenden Arbeit soll diese diachrone Entwicklung des Grammatikunterrichts in der Grundschule von den 70er Jahren bis heute dargestellt werden. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche sprachwissenschaftlichen und spater auch didaktischen Gr