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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Universitat Kassel (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Religion und Politik - Theologische und politikwissenschaftliche Perspektiven auf ein spannungsreiches Verhaltnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Islam stoesst in weiten Teilen der hiesigen OEffentlichkeit auf Ablehnung. Bisweilen auch deshalb, weil die Vereinbarkeit von Islam als Religion und Demokratie als Staats- und Gesellschaftsordnung angezweifelt wird. Obwohl viele Muslime in Deutschland leben und obwohl der Islam inzwischen ein Teil von Deutschland ist, findet man hierzulande immer wieder und mit grosser Selbstverstandlichkeit abstrakte Grundsatzdebatten daruber, ob der Islam in die westliche Gesellschaftsordnung hineinpasse und uberhaupt mit der Werteordnung einer liberalen Demokratie kompatibel sei. Zwar gibt es tatsachlich einige muslimische Gelehrte und insbesondere militante Extremistengruppen, die Demokratie als Staatsform ablehnen, da sie den Geboten Gottes, respektive der islamischen Scharia, widerspreche, andererseits gibt es ebenso zahlreiche muslimische Gelehrte und Wissenschaftler, die die Vereinbarkeit von islamischem Glauben und Demokratie schlussig beweisen konnten. Indes wird gerade an den aktuellen politischen Umwalzungen in der islamischen Welt deutlich, dass glaubige, praktizierende Muslime ihre kulturelle Identitat durch Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nicht gefahrdet sehen und zwar gerade weil diese Werte nicht exklusiv westlich sind, sondern universell gultig. Im Rahmen der Hausarbeit werden zunachst die wichtigsten Merkmale einer demokratischen Gesellschaftsordnung bestimmt. Im anschliessenden Hauptteil werden dann die genannten Merkmale mit dem normativen Bild eines idealen islamischen Staates verglichen. Im Fokus steht hierbei insbesondere eine Betrachtung der koranischen Anweisungen, sowie das historische Praxisbeispiel des Propheten Muhammad und seiner vier na
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Universitat Kassel (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Religion und Politik - Theologische und politikwissenschaftliche Perspektiven auf ein spannungsreiches Verhaltnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Islam stoesst in weiten Teilen der hiesigen OEffentlichkeit auf Ablehnung. Bisweilen auch deshalb, weil die Vereinbarkeit von Islam als Religion und Demokratie als Staats- und Gesellschaftsordnung angezweifelt wird. Obwohl viele Muslime in Deutschland leben und obwohl der Islam inzwischen ein Teil von Deutschland ist, findet man hierzulande immer wieder und mit grosser Selbstverstandlichkeit abstrakte Grundsatzdebatten daruber, ob der Islam in die westliche Gesellschaftsordnung hineinpasse und uberhaupt mit der Werteordnung einer liberalen Demokratie kompatibel sei. Zwar gibt es tatsachlich einige muslimische Gelehrte und insbesondere militante Extremistengruppen, die Demokratie als Staatsform ablehnen, da sie den Geboten Gottes, respektive der islamischen Scharia, widerspreche, andererseits gibt es ebenso zahlreiche muslimische Gelehrte und Wissenschaftler, die die Vereinbarkeit von islamischem Glauben und Demokratie schlussig beweisen konnten. Indes wird gerade an den aktuellen politischen Umwalzungen in der islamischen Welt deutlich, dass glaubige, praktizierende Muslime ihre kulturelle Identitat durch Rechtsstaatlichkeit und Demokratie nicht gefahrdet sehen und zwar gerade weil diese Werte nicht exklusiv westlich sind, sondern universell gultig. Im Rahmen der Hausarbeit werden zunachst die wichtigsten Merkmale einer demokratischen Gesellschaftsordnung bestimmt. Im anschliessenden Hauptteil werden dann die genannten Merkmale mit dem normativen Bild eines idealen islamischen Staates verglichen. Im Fokus steht hierbei insbesondere eine Betrachtung der koranischen Anweisungen, sowie das historische Praxisbeispiel des Propheten Muhammad und seiner vier na