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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Kulturgeschichte (MA), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Heiligtumer Pergamons sind zahlreich. Wie in vielen hellenistischen Stadten war auch in Pergamon das religioese Leben bunt und offen: Es wurden immer wieder neue Tempel gebaut, neue Goetter verehrt. Kulte aus aller Welt stroemten hier zusammen. Dies brachte der Stadt schliesslich sogar die zweifelhafte Ehre ein, in der Offenbarung des Johannes ausgescholten zu werden. Pergamon wird hier als eine der sieben Gemeinden erwahnt, die mit einem Brief ermahnt werden sollen:
[…]
,
Was genau hier die Apokalypse mit Thron des Satans meint, bleibt offen. Es mag sein, dass hiermit der Grosse Altar gemeint war, mit seinen uppigen Festen und Opferungen, oder das Augustus-Heiligtum. Doch koennte die Bezeichnung ebensogut auf die Stadt als ganzes zutreffen: Die enorme Vielzahl heidnischer Kulte in Pergamon koennte aus christlicher Sicht ja durchaus wie ein
wirken. In diese Vielheit nun moechte ich in der vorliegenden Arbeit einen kleinen Einblick geben, der gewiss nicht umfassend sein wird, der aber vielleicht trotzdem eine wage Ahnung davon geben kann, was fur verschiedenartige sakrale Ort es einst in Pergamon gab. Ziel soll es hierbei sein, den besonderen Charakter des jeweiligen Heiligtums herauszuarbeiten, seine Eigenheiten und Besonderheiten mit Hilfe von Inschriften und der literarischen UEberlieferung darzustellen. Denn die sakralen Orte Pergamons sind durchaus so etwas wie Individuen , die sich nicht nur ausserlich, sondern auch charakterlich recht stark von einander unterscheiden. Ich hoffe, dass dies in der folgenden Darstellung deutlich werden wird.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Kulturgeschichte (MA), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Heiligtumer Pergamons sind zahlreich. Wie in vielen hellenistischen Stadten war auch in Pergamon das religioese Leben bunt und offen: Es wurden immer wieder neue Tempel gebaut, neue Goetter verehrt. Kulte aus aller Welt stroemten hier zusammen. Dies brachte der Stadt schliesslich sogar die zweifelhafte Ehre ein, in der Offenbarung des Johannes ausgescholten zu werden. Pergamon wird hier als eine der sieben Gemeinden erwahnt, die mit einem Brief ermahnt werden sollen:
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Was genau hier die Apokalypse mit Thron des Satans meint, bleibt offen. Es mag sein, dass hiermit der Grosse Altar gemeint war, mit seinen uppigen Festen und Opferungen, oder das Augustus-Heiligtum. Doch koennte die Bezeichnung ebensogut auf die Stadt als ganzes zutreffen: Die enorme Vielzahl heidnischer Kulte in Pergamon koennte aus christlicher Sicht ja durchaus wie ein
wirken. In diese Vielheit nun moechte ich in der vorliegenden Arbeit einen kleinen Einblick geben, der gewiss nicht umfassend sein wird, der aber vielleicht trotzdem eine wage Ahnung davon geben kann, was fur verschiedenartige sakrale Ort es einst in Pergamon gab. Ziel soll es hierbei sein, den besonderen Charakter des jeweiligen Heiligtums herauszuarbeiten, seine Eigenheiten und Besonderheiten mit Hilfe von Inschriften und der literarischen UEberlieferung darzustellen. Denn die sakralen Orte Pergamons sind durchaus so etwas wie Individuen , die sich nicht nur ausserlich, sondern auch charakterlich recht stark von einander unterscheiden. Ich hoffe, dass dies in der folgenden Darstellung deutlich werden wird.