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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Philologie), Veranstaltung: Feindselige Gefuhle in der padagogischen Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gefuhl der Scham scheint jedem Menschen bekannt zu sein und ist trotzdem fur uns Menschen eine einzigartige Empfindung, die kein anderes Lebewesen in dem Mae spuren kann. Das Schamgefuhl uberkommt einen, trifft die jeweilige Person tief im Inneren und gilt als Ausgangspunkt fur diverse andere Gefuhle wie beispielsweise fur die Verlegenheit (vgl. Lipps 1941: 31f.). Obwohl das Schamgefuhl schwer zu deuten ist und eine Definition erst recht strittig ware, scheint es bei vielen Menschen eher als unbeliebtes Gefuhl eingeordnet zu werden, welches mit dem Wunsch verbunden ist, auf der Stelle zu verschwinden. Die Konnotationen sind meist eher negativ (vgl. Baer/ Frick-Baer 2000: 9ff.). Auf der anderen Seite kann Scham oder Verlegenheit aber auch als Signal oder Warnhinweis verstanden werden, wenn beispielsweise die gewunschte Distanz zwischen zwei Menschen nicht eingehalten wird oder Intimitatsgrenzen verletzt werden (vgl. Hilgers 2013: 20f.). (…) Im Weiteren soll im Hauptteil das Phanomen des Wortes -Nein- vor dem Hintergrund von Scham und Verlegenheit naher betrachtet werden. Warum bringe ich mein Gegenuber dazu, aus Scham nicht -Nein- sagen zu konnen oder nur schamhaft bzw. verlegen -Nein- zu sagen? Warum erzeuge ich generell eine Scham- oder Verlegenheitssituation, die mein Gegenuber als unangenehm empfindet? Im letzten Teil meiner Arbeit werde ich ein Fazit ziehen, wobei ich zentrale Punkte meiner Analyse nochmals kurz darstelle. Wichtig wird hier vor allem der Feldbegriff des Lernens sein, der von dem Psychologen Kurt Lewin gepragt wurde. Neben vielen anderen wichtigen Aspekten ging es Kurt Lewin auch um den bewussten Widerspruch, die Verneinung und um die Handlungsfreiheit des Menschen. Die Moglichkeit und Fahigkeit, ein -Nein- h
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Psychologie, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Philologie), Veranstaltung: Feindselige Gefuhle in der padagogischen Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gefuhl der Scham scheint jedem Menschen bekannt zu sein und ist trotzdem fur uns Menschen eine einzigartige Empfindung, die kein anderes Lebewesen in dem Mae spuren kann. Das Schamgefuhl uberkommt einen, trifft die jeweilige Person tief im Inneren und gilt als Ausgangspunkt fur diverse andere Gefuhle wie beispielsweise fur die Verlegenheit (vgl. Lipps 1941: 31f.). Obwohl das Schamgefuhl schwer zu deuten ist und eine Definition erst recht strittig ware, scheint es bei vielen Menschen eher als unbeliebtes Gefuhl eingeordnet zu werden, welches mit dem Wunsch verbunden ist, auf der Stelle zu verschwinden. Die Konnotationen sind meist eher negativ (vgl. Baer/ Frick-Baer 2000: 9ff.). Auf der anderen Seite kann Scham oder Verlegenheit aber auch als Signal oder Warnhinweis verstanden werden, wenn beispielsweise die gewunschte Distanz zwischen zwei Menschen nicht eingehalten wird oder Intimitatsgrenzen verletzt werden (vgl. Hilgers 2013: 20f.). (…) Im Weiteren soll im Hauptteil das Phanomen des Wortes -Nein- vor dem Hintergrund von Scham und Verlegenheit naher betrachtet werden. Warum bringe ich mein Gegenuber dazu, aus Scham nicht -Nein- sagen zu konnen oder nur schamhaft bzw. verlegen -Nein- zu sagen? Warum erzeuge ich generell eine Scham- oder Verlegenheitssituation, die mein Gegenuber als unangenehm empfindet? Im letzten Teil meiner Arbeit werde ich ein Fazit ziehen, wobei ich zentrale Punkte meiner Analyse nochmals kurz darstelle. Wichtig wird hier vor allem der Feldbegriff des Lernens sein, der von dem Psychologen Kurt Lewin gepragt wurde. Neben vielen anderen wichtigen Aspekten ging es Kurt Lewin auch um den bewussten Widerspruch, die Verneinung und um die Handlungsfreiheit des Menschen. Die Moglichkeit und Fahigkeit, ein -Nein- h