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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Universitat Kassel (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Portfolios im Religionsunterricht als Moeglichkeit nachhaltigen Lernens (L4), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit vielen Jahren gibt es seitens der OEffentlichkeit massive Kritik an fehlenden Kompetenzen bei nach schulischen Massstaben eigentlich ausreichend ausgebildeten Schulabgangerinnen und Schulabgangern. Die Grunde hierfur werden neben der Anhaufung von tragem Wissen durch lehrerzentrierten Frontalunterricht auch in der erdruckenden Flut permanenter Leistungsbeurteilungen vermutet. Im Zuge einer umfassenden Neustrukturierung von Schule, hin zu mehr Selbstbestimmtheit fur Schulerinnen und Schuler wurden auch auf den wissenstheoretischen Annahmen des Konstruktivismus aufbauende Methoden zur Reformierung des Unterrichts popular. Hierzu zahlt auch das nicht selten als Allheilmittel propagierte Portfolio-Konzept, welches den Fokus nur bedingt auf das abschliessende Lernergebnis legt, sondern daruber hinaus versucht, auch den Prozess des Lernens, sowie die Person des Schulers und der Schulerin starker zu berucksichtigen. Entgegen anfanglichen Vermutungen steckt hinter dem Portfolio-Konzept nicht lediglich eine alternative Methode zur Leistungsbeurteilung, sondern tatsachlich wird es inzwischen als Konzept zur Reformierung des bisherigen schulischen Unterrichts gehandelt. Im Rahmen der Hausarbeit wird daher zunachst das Portfolio-Konzept beschrieben und dessen Moeglichkeiten, insbesondere mit Hinblick auf seinen Einsatz im schulischen Religionsunterricht erlautert. Dabei werden ebenso mit dem Porftolio-Konzept zusammenhangende Falschannahmen und Kritik naher beleuchtet und Loesungsansatze hierfur aufgezeigt. Anschliessend wird anhand eines Beispiels der Portfolio-Einsatz im Religionsunterricht der beruflichen Schule dargestellt. Die Arbeit schliesst mit einem zusammenfassenden Fazit, in dem sowohl
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Universitat Kassel (Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Portfolios im Religionsunterricht als Moeglichkeit nachhaltigen Lernens (L4), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit vielen Jahren gibt es seitens der OEffentlichkeit massive Kritik an fehlenden Kompetenzen bei nach schulischen Massstaben eigentlich ausreichend ausgebildeten Schulabgangerinnen und Schulabgangern. Die Grunde hierfur werden neben der Anhaufung von tragem Wissen durch lehrerzentrierten Frontalunterricht auch in der erdruckenden Flut permanenter Leistungsbeurteilungen vermutet. Im Zuge einer umfassenden Neustrukturierung von Schule, hin zu mehr Selbstbestimmtheit fur Schulerinnen und Schuler wurden auch auf den wissenstheoretischen Annahmen des Konstruktivismus aufbauende Methoden zur Reformierung des Unterrichts popular. Hierzu zahlt auch das nicht selten als Allheilmittel propagierte Portfolio-Konzept, welches den Fokus nur bedingt auf das abschliessende Lernergebnis legt, sondern daruber hinaus versucht, auch den Prozess des Lernens, sowie die Person des Schulers und der Schulerin starker zu berucksichtigen. Entgegen anfanglichen Vermutungen steckt hinter dem Portfolio-Konzept nicht lediglich eine alternative Methode zur Leistungsbeurteilung, sondern tatsachlich wird es inzwischen als Konzept zur Reformierung des bisherigen schulischen Unterrichts gehandelt. Im Rahmen der Hausarbeit wird daher zunachst das Portfolio-Konzept beschrieben und dessen Moeglichkeiten, insbesondere mit Hinblick auf seinen Einsatz im schulischen Religionsunterricht erlautert. Dabei werden ebenso mit dem Porftolio-Konzept zusammenhangende Falschannahmen und Kritik naher beleuchtet und Loesungsansatze hierfur aufgezeigt. Anschliessend wird anhand eines Beispiels der Portfolio-Einsatz im Religionsunterricht der beruflichen Schule dargestellt. Die Arbeit schliesst mit einem zusammenfassenden Fazit, in dem sowohl