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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 3,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuere Untersuchungen der US-Menschenrechtspolitik kommen zu dem Schluss, dass der Regierung Carter von Anfang an bewusst war, dass die Ausrichtung der Aussenbeziehungen an menschenrechtlichen Grundsatzen uneinheitlich und kein allumfassendes Kriterium der Regierungspolitik sein koenne. Die US-Menschenrechtspolitik von 1977-1981 war eine Abwendung von der als unzeitgemass erachteten Eindammungs- und Machtpolitik vorangegangener Administrationen. Carter wandte sich vom Ost-West Konflikt und der Vorstellung einer bipolaren Weltordnung ab. Stattdessen wollte er die Aussenpolitik an die Erfordernisse einer multipolaren Welt anpassen. Nach gegenwartigem Wissensstand standen menschenrechtliche Erwagungen vor allem im spateren Verlauf von Carters Regierungszeit stets hinter nationalen Sicherheitsbelangen zuruck. In literaturwissenschaftlich-vergleichender Perspektive soll in dieser Arbeit die Frage geklart werden, ob die Einbindung von Menschenrechten in die Regierungspolitik Carters tatsachlich einen Bruch in der amerikanischen Tradition darstellt oder nicht. Dabei geht es nicht um eine Bewertung der reformerischen Rhetorik, noch um eine unmittelbare Bewertung des Erfolges oder Misserfolges der Menschenrechtspolitik. Welche zivilgesellschaftlichen Entwicklungen und institutionellen Veranderungen fuhrten zur Menschenrechtspolitik der Carter-Regierung? Welche Rolle spielten die aussenpolitischen Vorgaben vorangegangener Administrationen? Welche Resultate der Menschenrechtspolitik - sowohl positive als auch negative - zeigen ihre Wirkung bis heute?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 3,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: HS Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuere Untersuchungen der US-Menschenrechtspolitik kommen zu dem Schluss, dass der Regierung Carter von Anfang an bewusst war, dass die Ausrichtung der Aussenbeziehungen an menschenrechtlichen Grundsatzen uneinheitlich und kein allumfassendes Kriterium der Regierungspolitik sein koenne. Die US-Menschenrechtspolitik von 1977-1981 war eine Abwendung von der als unzeitgemass erachteten Eindammungs- und Machtpolitik vorangegangener Administrationen. Carter wandte sich vom Ost-West Konflikt und der Vorstellung einer bipolaren Weltordnung ab. Stattdessen wollte er die Aussenpolitik an die Erfordernisse einer multipolaren Welt anpassen. Nach gegenwartigem Wissensstand standen menschenrechtliche Erwagungen vor allem im spateren Verlauf von Carters Regierungszeit stets hinter nationalen Sicherheitsbelangen zuruck. In literaturwissenschaftlich-vergleichender Perspektive soll in dieser Arbeit die Frage geklart werden, ob die Einbindung von Menschenrechten in die Regierungspolitik Carters tatsachlich einen Bruch in der amerikanischen Tradition darstellt oder nicht. Dabei geht es nicht um eine Bewertung der reformerischen Rhetorik, noch um eine unmittelbare Bewertung des Erfolges oder Misserfolges der Menschenrechtspolitik. Welche zivilgesellschaftlichen Entwicklungen und institutionellen Veranderungen fuhrten zur Menschenrechtspolitik der Carter-Regierung? Welche Rolle spielten die aussenpolitischen Vorgaben vorangegangener Administrationen? Welche Resultate der Menschenrechtspolitik - sowohl positive als auch negative - zeigen ihre Wirkung bis heute?