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Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: keine, Universitat Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kommunikation und Interaktion: Theorien des zwischenmenschlichen Handelns von Mead bis Searle, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialpsychologie beschaftigt sich traditionellerweise mit der Untersuchung der gesellschaftlichen Erfahrung aus der Sicht der Individualpsychologie. Das gesellschaftliche Ganze wird dabei von der Psychologie des Individuums aus gedeutet. Mead fragt nach der Rechtmassigkeit dieses Ansatzes und erkennt, dass die Psychologie des Individuums selbst Produkt gesellschaftlicher Prozesse ist. Sozialpsychologie kann folglich nicht beim Individuum, sondern muss vielmehr von gesellschaftlichen Prozessen ausgehen. Daher sieht Mead die Aufgabe der Sozialpsychologie darin, den Einfluss gesellschaftlicher Erfahrung auf Erfahrung und Verhalten des Einzelnen zu klaren. Die konkrete Frage des II. Teiles, den wir im folgenden behandeln, lautet daher, wie psychisches Wissen - d.h. Geist, Bewusstsein, Denken uberhaupt - als gesellschaftliche Phanomene begriffen werden kann. Mead steht in der Tradition der Evolutionstheorie Darwins und untersucht die Entstehung des Psychischen, von Geist, anhand der Entwicklung gesellschaftlichen Verhaltens im Laufe der Evolution. Mead versucht, ein entscheidendes Problem der Evolutionstheorie mit behavioristischen Mitteln zu loesen: er versuch die Kluft zwischen Impuls und Rationalitat, zwischen Instinkt und Bewusstsein zu uberbrucken und nachzuweisen, wie gewisse Organismen Geist, zweckgebundenes Verhalten und moralisches Engagement entwickeln. Kurz: er versucht zu klaren, wie das vernunftbegabte Wesen Mensch entstand (vgl. S. 16, Einleitung von Morris).
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Studienarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: keine, Universitat Basel (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Kommunikation und Interaktion: Theorien des zwischenmenschlichen Handelns von Mead bis Searle, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sozialpsychologie beschaftigt sich traditionellerweise mit der Untersuchung der gesellschaftlichen Erfahrung aus der Sicht der Individualpsychologie. Das gesellschaftliche Ganze wird dabei von der Psychologie des Individuums aus gedeutet. Mead fragt nach der Rechtmassigkeit dieses Ansatzes und erkennt, dass die Psychologie des Individuums selbst Produkt gesellschaftlicher Prozesse ist. Sozialpsychologie kann folglich nicht beim Individuum, sondern muss vielmehr von gesellschaftlichen Prozessen ausgehen. Daher sieht Mead die Aufgabe der Sozialpsychologie darin, den Einfluss gesellschaftlicher Erfahrung auf Erfahrung und Verhalten des Einzelnen zu klaren. Die konkrete Frage des II. Teiles, den wir im folgenden behandeln, lautet daher, wie psychisches Wissen - d.h. Geist, Bewusstsein, Denken uberhaupt - als gesellschaftliche Phanomene begriffen werden kann. Mead steht in der Tradition der Evolutionstheorie Darwins und untersucht die Entstehung des Psychischen, von Geist, anhand der Entwicklung gesellschaftlichen Verhaltens im Laufe der Evolution. Mead versucht, ein entscheidendes Problem der Evolutionstheorie mit behavioristischen Mitteln zu loesen: er versuch die Kluft zwischen Impuls und Rationalitat, zwischen Instinkt und Bewusstsein zu uberbrucken und nachzuweisen, wie gewisse Organismen Geist, zweckgebundenes Verhalten und moralisches Engagement entwickeln. Kurz: er versucht zu klaren, wie das vernunftbegabte Wesen Mensch entstand (vgl. S. 16, Einleitung von Morris).