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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Wirtschaft und Gesellschaft, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der neunziger Jahre sinken die Mitgliederzahlen der deutschen Gewerkschaften kontinuierlich. Oft wird uber Ursachen und Losungsmoglichkeiten diskutiert. Konnen die Gewerkschaften dem erheblichen Mitgliederverlust entgegenwirken oder steht dies nicht in ihrer Macht? Wie kann die Existenz der Gewerkschaften gesichert werden? Auch Mancur Olson beschaftigt sich in seiner 1965 veroffentlichten Studie ‘Die Logik des kollektiven Handelns’ eingehend mit den Gewerkschaften. Er stellt fest, dass sehr groe Gruppen nur dann existieren und im Gruppeninteresse handeln konnen, wenn sie uber selektive Anreize verfugen. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, Welche Bedeutung haben selektive Anreize fur die deutschen Gewerkschaften?. Bevor diese Frage naher behandelt werden kann, muss der Begriff ‘selektiver Anreiz’ jedoch definiert werden. Mancur Olson definiert den s elektiven Anreiz als einen Anreiz, der selektiv fur Individuen gilt, je nach dem ob sie zur Bereitstellung des kollektiven Gutes beitragen oder nicht (Olson1985a: 25). Diese Definition soll fur die vorliegende Arbeit gelten. Es soll untersucht werden, in welchem Mae die deutschen Gewerkschaften uber welche Art von selektiven Anreizen verfugen. Um dies zu erortern, soll zuerst Olsons Studie naher erlautert werden. Nach einem kurzen Uberblick uber die grundlegenden, in der Logik des kollektiven Handelns entwickelten Ideen sollen Olsons Differenzierungen bezuglich der Gruppengroe und der selektiven Anreize dargestellt werden. Danach sollen die selektiven Anreize der deutschen Gewerkschaften naher betrachtet werden. Hierbei soll gema Olsons Differenzierung zwischen den negativen, den positiven und den sozialen selektiven An
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Veranstaltung: Wirtschaft und Gesellschaft, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der neunziger Jahre sinken die Mitgliederzahlen der deutschen Gewerkschaften kontinuierlich. Oft wird uber Ursachen und Losungsmoglichkeiten diskutiert. Konnen die Gewerkschaften dem erheblichen Mitgliederverlust entgegenwirken oder steht dies nicht in ihrer Macht? Wie kann die Existenz der Gewerkschaften gesichert werden? Auch Mancur Olson beschaftigt sich in seiner 1965 veroffentlichten Studie ‘Die Logik des kollektiven Handelns’ eingehend mit den Gewerkschaften. Er stellt fest, dass sehr groe Gruppen nur dann existieren und im Gruppeninteresse handeln konnen, wenn sie uber selektive Anreize verfugen. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, Welche Bedeutung haben selektive Anreize fur die deutschen Gewerkschaften?. Bevor diese Frage naher behandelt werden kann, muss der Begriff ‘selektiver Anreiz’ jedoch definiert werden. Mancur Olson definiert den s elektiven Anreiz als einen Anreiz, der selektiv fur Individuen gilt, je nach dem ob sie zur Bereitstellung des kollektiven Gutes beitragen oder nicht (Olson1985a: 25). Diese Definition soll fur die vorliegende Arbeit gelten. Es soll untersucht werden, in welchem Mae die deutschen Gewerkschaften uber welche Art von selektiven Anreizen verfugen. Um dies zu erortern, soll zuerst Olsons Studie naher erlautert werden. Nach einem kurzen Uberblick uber die grundlegenden, in der Logik des kollektiven Handelns entwickelten Ideen sollen Olsons Differenzierungen bezuglich der Gruppengroe und der selektiven Anreize dargestellt werden. Danach sollen die selektiven Anreize der deutschen Gewerkschaften naher betrachtet werden. Hierbei soll gema Olsons Differenzierung zwischen den negativen, den positiven und den sozialen selektiven An